2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Dirk Lotz gehen beim TV Jahn Hiesfeld die Spieler aus.
Dirk Lotz gehen beim TV Jahn Hiesfeld die Spieler aus. – Foto: Ivette Tufuo

TV Jahn Hiesfeld verliert seinen besten Angreifer

Bezirksliga, Gruppe 5: Die Personalsorgen beim abstiegsbedrohten TV Jahn Hiesfeld werden größer.

Die schlechten Nachrichten beim TV Jahn Hiesfeld hören einfach nicht auf. Der abstiegsbedrohte Bezirksligist hat nun vermeldet, dass zwei Spieler vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen. Bei den Kickern handelt es sich um die Brüder Benjamin und Nikola Koncic. Besonders das Fehlen von Benjamin Koncic dürfte den Verantwortlichen Sorgenfalten ins Gesicht treiben, immerhin ist er doch der beste Torschütze der laufenden Saison.

Der TV Jahn Hiesfeld kommt aus den negativen Schlagzeilen kaum heraus. Während sportlich der Absturz in die Kreisliga droht, macht sich der Abwärtstrend auch in Mannschaftskreisen bemerkbar. Die Trainingseinheiten sind selten gut besucht und auch am Spieltag kann Cheftrainer Dirk Lotz teilweise nur drei Plätze auf der Auswechselbank füllen. Nachdem Marcel Rissel vor einigen Wochen sein Aus auf unbestimmte Zeit vermeldet hatte, taten es ihm nun zwei Leistungsträger gleich.

Benjamin und Nikola Koncic haben den Verein darüber informiert, dass sie vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen. Lotz erklärte in der NRZ, beide seien "zeitlich extrem eingebunden und schaffen es nicht mehr, Fußball und anderweitiges unter einen Hut zu bekommen“. Er betont, dass es ein Ausscheiden auf Zeit und nichts endgültiges sei. Sollten weitere Spieler wegbrechen, käme das eine Katastrophe gleich. "Um aus dieser Situation rauszukommen, braucht es jeden Mann“, betont der Trainer.

Um den Abstieg aus der Bezirksliga noch zu verhindern, wird der Verein im Winter noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden. Nicht nur die Qualität der Spieler bereitet Sorgen, auch die Quantität ist ein Knackpunkt. "Wir werden auf jeden Fall im Winter auf dem Markt aktiv werden. Klar ist, dass wir nachlegen müssen, aktuell sind wir zu wenige", unterstrich Lotz. Damit der Rückstand auf das rettende Ufer nicht zu groß wird, sollte der Jahn alles dafür tun, nicht noch weitere Niederlagen einzufahren. Eine Chance, den Trend zu stoppen, ergibt sich schon am nächsten Sonntag. Da geht es gegen Tabellenschlusslicht DJK TuS Stenern.

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Aufrufe: 014.11.2023, 15:00 Uhr
Marcel EichholzAutor