Gonsenheim: Comeback nach neun Monaten

Umso effizienter waren die Vorderpfälzer mit ihren Umschaltangriffen, die Albert Jungblut (16.), David Reitarow (30.) und Robin Muth (39.) ins Ziel brachten. Christian Jindra nach hohem Pressing (41.) und Ufuk Kömesögütlü nach einem Standard (45.) bliesen zur Aufholjagd, die die Rote Karte gegen Mustafa Yilmaz wegen eines kräftigeren Schubsers (54.) jäh beendete. Ddaous Urteil: Kann man geben, muss man nicht, und kann man vor allem vermeiden. Jungblut (61.), Mert Özkaya (72.) und Bruno Ferreira da Cruz (80.) stockten für die TuS auf.

In zwei Wochen kommt Wormatia Worms

„Ich glaube, die meisten Teams freuen sich darauf, wenn die Saison bald zu Ende ist“, sagt Ddaou. Nur einer nicht: Ali Bülbül, letztmals Ende August eingesetzt, feierte nach fast neunmonatiger Verletzungspause sein Comeback. „Er hat sich mit Leibeskräften gegen die Niederlage gewehrt“, betont Ddaou, „wir wollen ihn langsam heranführen.“ Gegen kollektive Ermüdung hilft ein Blick in den Spielplan: In zwei Wochen kommt, zum mutmaßlich entscheidenden Spiel um Rang eins, Wormatia Worms.

SV Gonsenheim: Edinger – Kömesögütlü (64. Gagliardi), Gündüz, Jindra – Juricinec, Yilmaz, Zeghli – Nakamura, Bektasevic (82. Haydn) – Ischdonat (75. Bienek), Röll (65. Bülbül).