2024-05-29T12:18:09.228Z

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Sebastian Lötters, hier im Trikot des FC Brünninghausen (Mitte), versucht sich noch einmal als Leistungsträger in der Oberliga Westfalen.
Sebastian Lötters, hier im Trikot des FC Brünninghausen (Mitte), versucht sich noch einmal als Leistungsträger in der Oberliga Westfalen. – Foto: Joachim Josephs

TuS Ennepetal: ein Routinier und ein junger Wilder kommen

Der TuS Ennepetal stellt mit 14 Toren in 16 Spielen die mit Abstand schlechteste Offensive in der Oberliga Westfalen.

Die Verantwortlichen um Neu-Coach Sebastian Westerhoff müssen tätig werden und haben ein junges Offensivtalent aus der Bezirksliga verpflichtet, der sich in den vergangenen anderthalb Jahren als Flügelstürmer recht treffsicher gezeigt hat. Der 22-jährige Pascal Zippel erzielte für den TuS Heven 15 Tore und soll mit seiner Dynamik die linke Außenbahn in Ennepetal bereichern.

„Natürlich weiß ich, dass das eine ganz andere Herausforderung für mich wird. Meine Athletik kommt mir zwar sicherlich zugute, fußballerisch kann ich aber immer noch besser werden“, so der Bochumer selbstkritisch gegenüber der Bochumer Lokalpresse "WAZ". „Er ist ein junger Bursche, der sich weiterentwickeln will und wir freuen uns sehr auf ihn", sagte der Sportliche Leiter Thomas Riedel gegenüber der Lokalpresse "Westfalenpost".

Für die Defensive ist der TuS in der Landesliga beim FC Borussia Dröschede fündig geworden. Dorthin war der 29-jährige Sebastian Lötters im Sommer gewechselt, nachdem er mehr als zehn Jahre Westfalenliga für den FC Iserlohn und den FC Brünninghausen gespielt hat. Mit den Dortmundern war der Verteidiger sogar ein Jahr als Stammspieler in der Oberliga unterwegs. Der routinierte Defensivmann soll die personelle Lücke in der Innenverteidigung schließen und mit seiner Erfahrung für mehr Stabilität sorgen. „Er wird uns sofort weiterhelfen“, freut sich Riedel.

Zuvor hatte der TuS Ennepetal bereits Daniel Grgic unter Vertrag genommen. Und dabei soll es auch nicht bleiben. Zwei weitere Zugänge sollen in der kommenden Woche noch unter Dach und Fach gebracht werden. „Wir arbeiten aktuell mit Hochdruck“, verrät Riedel der "Westfalenpost".

Aufrufe: 029.12.2022, 23:15 Uhr
sbAutor