2024-05-10T08:19:16.237Z

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Wird TuS Bersenbrück nach acht Jahren im Sommer verlassen: Trainer Farhat Dahech.
Wird TuS Bersenbrück nach acht Jahren im Sommer verlassen: Trainer Farhat Dahech. – Foto: Reinhard Rehkamp

Trainersuche mit Priorität

Bersenbrück will nach Dahech-Abgang bald entscheiden

Bersenbrück Nach dem erreichten Klassenerhalt in der Fußball-Oberliga gehen die Planungen beim TuS Bersenbrück in die heiße Phase. Die Besetzung des Trainerpostens hat dabei die höchste Priorität.

Mit der Suche, so erklärte Thorben Geerken, sportlicher Leiter des TuS, habe man vor einigen Wochen begonnen. „Wir haben einen Trainerpool mit potenziellen Nachfolgern in den letzten Wochen gebildet. Ganz losgelöst davon, ob der Trainer bleibt oder nicht, da der Vertrag ausläuft. Dementsprechend waren wir für alle Möglichkeiten offen“, sagte Geerken, der eine Entscheidung in den nächsten drei Wochen erwartet.

Der scheidende Trainer Farhat Dahech verlässt den TuS nach acht Jahren mit Stolz und erhobenen Hauptes. „Sie haben eine andere Philosophie und andere Pläne, ich aber auch, und das stand bei mir schon vorher fest. Ich gehe mit einer weißen Weste und wünsche dem Verein weiter viel Glück“, sagte Dahech.

Nicht nur auf der Trainerposition laufen die Planungen auf Hochtouren. Schon vor einigen Monaten gaben die wichtige Stützen Moritz Waldow, Santiago Aloi, Nicolas Eiter, Nils Böhmann, David Leinweber, Enes Muric, Leonard Hedemann, Patrick Greten, Daniel Zimmermann, Jona Breulmann und Markus Lührmann ihre Zusagen. Mit Jules Reimerink, Patrick Papachristodoulou und Lars Spit stehen 14 Spieler für die neue Saison fest. Neben TuS-Ikone Marc Flottemesch (Alfhausen) werden Jonas Finke (Holdorf), Tobias Guthardt (SV Mesum), Henry-Thoke Uchtmann (Studium USA), Dennis Fuchs (Damme), Awrdekhan Kheder, Marvin Wema, Claude Videgla und Edgar Martinez (alle Ziel unbekannt) Bersenbrück verlassen.

Aufrufe: 019.5.2022, 12:45 Uhr
Christian HesseAutor