Wiesbaden. Am 1. Februar ist in der Bundesliga der sogenannte „Deadline Day“. Schon einen Tag zuvor ist im Amateurfußball der 31. Januar die letzte Möglichkeit für Vereine, ihre neu verpflichteten Spieler bei ihrem Klub zu registrieren, damit diese auch am Spielbetrieb teilnehmen können. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich aufnehmender und abgebender Verein über die Ablösesumme einig werden. Die ist nämlich im Winter frei verhandelbar, was nicht selten auf einen regelrechten Poker am Verhandlungstisch hinausläuft. So wie im Fall von Daniel Massfeller und Jermaine Parker, die vom SV Erbenheim zum Ligakonkurrenten FSV Wiesbaden 23 wechseln.
Bereits vor einiger Zeit hatten Massfeller (als spielender Co-Trainer) und sein Cousin Jermaine Parker ihren Wechsel zum Aufstiegskampf-Rivalen FSV Wiesbaden 23 avisiert. Über ein Monat ist vergangen, seit der angestrebte Wechsel publik geworden ist. Nun, kurz vor Ende der Wechselfrist, ist der Transfer nun endgültig in trockenen Tüchern. Weil sich der SV Erbenheim und der FSV Wiesbaden 23 über den Wechsel einig geworden sind.
Derweil fühlt sich Aufsteiger FSV Wiesbaden 23 nun für einen möglichen Durchmarsch gewappnet. Zu Massfeller und Parker, die laut Sportchef Mehmet Yildirim nun für den FSV spielberechtigt sind, kommt als dritter Neuer bekanntlich Baldassar Nikolic (zuletzt RW Hadamar).