Trainer der Spvgg Selbitz verlängern

1. Vorstand Isabell Kirschner: "Ich freue mich, dass Flo und Tody den eingeschlagenen Weg auch über diese Saison hinaus mit uns gehen werden. Die beiden sind Fußballverrückt und einfach auch zwei „Typen“, im positiven Sinne, die man im Fußball nur noch schwer findet.“ Die 36-Jährige ergänzt, dass die Reputation des Trainergespanns im Verein nicht besser sein könne und sie sich vollumfänglich sowohl auf als auch neben dem Platz mit der SVS identifizieren. Jürgen Findeiß, 2. Vorstand unterstützt diese Aussagen: „Alle Beteiligten wissen, was sie aneinander haben, so dass ein immenses Vertrauensverhältnis herrscht, in dem sich hervorragend arbeiten lässt. Wir sind froh, dass sie unter schwierigen Umständen und alles andere als sportlich einfachen Zeiten den eingeschlagenen Weg weiter mit uns gehen. ".

Florian "Flo" Narr-Drechsel übernahm während der Landesligasaison 18/19 vom damals zurückgetretenen Henrik Schödel das Amt des Trainers, konnte aber den erhofften Klassenerhalt in einem Herzschlagfinale in vier Relegationsspielen nicht mehr realisieren. Wer den ehrgeizigen Coach kennt, der weiß, dass er sich mit dem aktuellen Abschneiden seiner Mannschaft in der Hinrunde nicht zufriedengibt. Er ist jedoch auch Realist genug, um zu erkennen, dass die neuformierte Mannschaft Zeit, Vertrauen und Spielpraxis benötigt, um im Spielbetrieb konstante Ergebnisse liefern zu können. Er wird alles daransetzten, die SpVgg Selbitz schnellstmöglich aus dem Tabellenkeller zu führen und mittelfristig wieder ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitreden zu können. "Sie SV Selbitz ist ein top geführter Verein mit einer tollen Infrastruktur. Die Vereinsführung versucht alles, um die besten Bedingungen zu schaffen, so dass wir uns auf das Kicken konzentrieren können. Jetzt müssen nur wir im sportlichen Bereich noch nachziehen", so der Selbitzer Chefcoach. Sein Schwager und Assistent Torsten "Tody" Drechsel gehört seit der Serie 19/20 dem Trainerstab an. Er zeigt sich hauptsächlich für die Form der Torhüter im Verein verantwortlich. Zudem musste er in dieser Saison das ein oder andere Mal in der von Verletzungen gebeutelten Kreisklassemannschaft seine Qualitäten als Offensivallrounder ausspielen. Auch seine Jokerrolle im Bezirksligateam nimmt er stets mit viel Spielfreude an. Mit seiner enormen Erfahrung im höheren Amateurbereich und seiner von Grund auf jederzeit positiven Art ist er ein enorm wichtiger Faktor in der Arbeit, mir der überwiegend aus jungen Spielern zusammengesetzten Mannschaft.