Germania Hilfarth hat sich für die erste Runde des Mittelrheinpokals qualifiziert. Im Spiel um Platz drei des Heinsberger Kreispokals setzte sich die Germania am Mittwochabend im Duell der A-Ligisten mit 3:2 beim TuS Rheinland Dremmen durch. Hilfarth hatte insgesamt eine enorm starke Pokalrunde gespielt, und warf nicht zuletzt mit Union Schafhausen und Germania Teveren die beiden favorisierten Mittelrheinligisten aus dem Wettbewerb. Neben den Pokalfinalisten SV Roland Millich und SV Helpenstein sowie dem FC Wegberg-Beeck, ist die Germania nun der vierte Vertreter des Kreises Heinsberg im Mittelrheinpokal, der mit der ersten Runde am 01. November startet.
Doch die Germania war keineswegs geschockt, sondern suchte vielmehr weiterhin das Dremmener Gehäuse. Als Muhammet Karpuz seinen Mannschaftskameraden Sebair Ljatifi mit einem schnell ausgeführten Freistoß schön in Szene gesetzt hatte, traf dieser wieder nur die Latte (72.). Doch der Favorit aus Hilfarth machte weiter Druck, und wurde schließlich auch belohnt. Es war wieder einmal Spezialist Muhammet Karpuz, der in der 76. Minute einen Freistoß direkt rechts an der Abwehrmauer vorbeizog, und zum Hilfarther 3:2 traf. Zu allem Unglück musste Dremmens neuer Trainer Kevin Jansen in der 80. Minute einen Torwartwechsel vornehmen, weil sich Jannis Brindöpke verletzt hatte, und fortan von Tim Küppers ersetzt wurde. Außerdem kam kurz darauf Routinier Sascha Schopphoven ins Spiel, und hätte beinahe per Kopfball den Ausgleich für Dremmen markiert, doch der Ball flog über das Hilfarther Tor. In der Nachspielzeit hatte Dremmen dann die größte Chance zum Ausgleich, doch Frederic Nowos setzte einen Strafstoß über das Tor, sodass es beim knappen 3:2-Erfolg der Gäste blieb.