2024-04-29T14:34:45.518Z

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Erste Heimniederlage für den SV Wiesbaden in der laufenden Runde beim 3:4 gegen Unterliederbach.
Erste Heimniederlage für den SV Wiesbaden in der laufenden Runde beim 3:4 gegen Unterliederbach. – Foto: Johannes Lay/rscp photo

SVW-Serie reißt gegen Unterliederbach

Nach 20 ungeschlagenen Spielen verliert SV Wiesbaden das Gruppenliga-Topspiel gegen den VfB

Wiesbaden. Nach 20 Partien ohne Niederlage erwischte es Gruppenliga-Spitzenreiter SV Wiesbaden gegen den immer noch zehn Punkte entfernten ersten Verfolger VfB Unterliederbach beim 3:4 unglücklich in der Nachspielzeit.

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Der Aufstiegssekt bleibt beim Verlierer noch auf Halde: Mit der zweiten Saisonniederlage kamen die Gäste auf zehn Punkte heran. „Nach dem 1:2 hatten wir Oberwasser und lagen nach dem zweiten Tor von Saki Nakos zurecht vorn“, empfand SVW-Coach Daniel Löbelt die 3:2-Führung als passend. Dann leistete sich Egzon Sula jedoch einen schlechten Rückpass, Saki Nakos verpasste zweimal freistehend das 4:3 und in der Nachspielzeit hatte der Verfolger das Glück auf seiner Seite. Vor der Partie wurde Dauerbrenner Mo Sanandajizadeh für 200 Einsätze im SVW-Trikot geehrt, kam aber nicht zu Spielehren.

"Wir hatten in der ersten Halbzeit das Spiel im Griff und auch danach mehr Spielanteile", fand Unterliederbachs sportlicher Leiter Patrick Barnes. Der selbst mit einer Flanke auf den Kopf von Dorian Miric und einem Dribbling und Pass zu Celal Yesil der Wegbereiter von zwei Toren der Unterliederbacher war. Danyal Tekin traf nach zehn Minuten den Pfosten, Miric scheiterte einmal frei vor dem Keeper (28.) rettete aber ebenso wie Teamkollege Tobias Werther jeweils auf der Linie. Stark spielte Rechtersverteidiger Kubilay Dincer. "Er hat mir super den Rücken freigehalten und viel gearbeitet", lobte Barnes. Der die Tabellenkonstellation so einordnet: "Ich habe dem SVW nach dem Spiel schon zum Meistertitel gratuliert. Für uns geht es darum, Platz zwei zu festigen."

Tore: 0:1 Tekin (11./FE), 1:1, 3:2 Nakos (14., 77.), 1:2, 3:3 Miric (15., 81.), 2:2 Löber (44.), 3:4 Cel. Yesil (90.+2).

Aufrufe: 024.3.2024, 20:21 Uhr
Hartmut Steindorf/Philipp DurilloAutor