2024-05-17T14:19:24.476Z

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Die Form des SV Wiesbaden ist ziemlich gut. In den nächsten Wochen wird man beweisen müssen, ob man dieser weiter gerecht wird.
Die Form des SV Wiesbaden ist ziemlich gut. In den nächsten Wochen wird man beweisen müssen, ob man dieser weiter gerecht wird. – Foto: Willi Roth

SV Wiesbaden: Ein Abwehr-Hüne stärkt die Kader-Breite

Der aus Frankfurt an der Oder stammenede Ruven Bertel blickt bereits auf ein Gastspiel bei Kastel 06 zurück

Wiesbaden. Sechs Spiele, fünf Siege, eine Niederlage und 30:9-Tore – für die Gruppenliga-Fußballer des SV Wiesbaden läuft es richtig gut. Die Probleme in der Defensivarbeit, die in der Endphase der vergangenen Saison zutage getreten waren, scheinen überwunden. Parallel ist die Offensive um den ausgebufften Saki Nakos (9 Saisontore) und Youngster Leon Löber (6 Treffer) ein Prunkstück.

Menschlich und sportlich ein passendes Profil

Und was die verbesserte Kader-Breite anbelangt, darf sich der Sportverein über weiteren Zuwachs freuen. Innenverteidiger Ruven Bertel (23), der in der Saison 20:21/22 17 Gruppenliga-Einsätze für Kastel 06 absolvierte, hat sich dem aktuellen Tabellenführer angeschlossen, der am Sonntag (15 Uhr) auf die zweite Garnitur des FC Eddersheim trifft. Der Abwehr-Hüne stammt aus Frankfurt an der Oder, war vor und nach seinem Gastspiel bei den 06ern beim dortigen FC am Ball, ehe er nun dauerhaft aus beruflichen Gründen nach Wiesbaden gekommen ist, wie SVW-Sportchef Yildirim Sari bestätigt: "Menschlich und sportlich passt er gut bei uns rein."

Die nächsten Wochen werden Richtungsweisend

Bertel wird nach längerer Spielpause nun zunächst am nötigen Fitness-Level arbeiten. Kontakte zu SVW-Spielern hatten ihn in den Helmut-Schön-Sportpark geführt. Dort, wo der Sportverein in dieser Runde alles versuchen wird, um dauerhaft ganz oben mitzumischen. Die weiteren Etappen bei Limburg 07 (24. September), gegen die SG Hoechst (1. Oktober) und bei Germania Okriftel (3. Oktober) werden zeigen, ob die Mannschaft von Trainer Daniel Löbelt diesem Anspruch gerecht wird.

Aufrufe: 014.9.2023, 06:00 Uhr
Stephan NeumannAutor