2024-05-31T10:52:53.652Z

Querpass
Eintracht Trier II geht auch die Aufgaben in der A-Klasse mit Schmackes an.
Eintracht Trier II geht auch die Aufgaben in der A-Klasse mit Schmackes an. – Foto: Sebastian J. Schwarz

Starker Kader, klares Ziel

Für Aufsteiger Eintracht Trier II soll der A-Liga-Aufenthalt auf ein Jahr befristet sein. Der Start ist schon mal geglückt.

Die Vorgabe ist klar. „Mit diesem nochmals gezielt verstärkten Kader musst du den Anspruch haben, erneut aufzusteigen. Dass das nicht leicht wird, wissen wir alle, doch mit einer super Mannschaft, die über viel höherklassige Erfahrung verfügt, kann das Ziel nur Bezirksligaaufstieg heißen“, gibt Trainer Timo Zeimet die Richtung vor. So hat Eintracht Trier vor der Saison für seine zweite Mannschaft den in der Oberliga erprobten Torwart Philipp Basquit (SV Mehring, FSV Salmrohr) sowie die Rheinlandliga-erfahrenen Lukas Herkenroth, André Thielen, Ramon Stief (alle FSG Ehrang/Pfalzel), Nicola Rigoni, Benedikt Decker (beide FSV Tarforst), Philipp Laux (SV Konz) und Christopher Cartus (SG Ruwertal, zuvor FSV Tarforst) an Land gezogen. Im Vorjahr kamen mit Marcel Mühlen, Benedikt Resch und Fabrice Schirra (alle von Rheinlandligist FSV Tarforst) bereits starke Leute hinzu.

„Viele Spieler, die im Sommer zu uns stießen, sind lange miteinander befreundet, haben in anderen Vereinen zusammen oder früher schon für die Eintracht gespielt. Viele Dinge klappen schon recht gut“, so Zeimet. Mit der zweiten Mannschaft der Mosella Schweich (im Kreispokal 4:3, in der Liga 2:2) sowie der SG Kordel (4:0) habe man bereits zwei Topgegner gehabt, so der 41-jährige Zeimet: „Wir mussten stets viel investieren, um in unser Spiel zu kommen.“ Beim jüngsten 5:2-Sieg gegen den FSV Tarforst II trug der Erfolg einen Namen: Rigoni knipste dreifach und war der überragende Mann auf dem Platz. Die Leistung in der ersten Halbzeit sei sehr gut gewesen, so Zeimet. Er monierte allerdings das weniger gute Positionsspiel und die falschen Entscheidungen, die man hier und da getroffen habe. „Das müssen wir noch seriöser runterspielen.“​

In den nächsten Wochen komme es darauf an, dass „wir uns im Positionsspiel und den Automatismen verbessern, die Bälle mit mehr Tempo und Passschärfe ins letzte Drittel bekommen, aber auch als Team besser verteidigen und verschieben“.

In der Partie am Sonntag, 15 Uhr, beim Stadtnachbarn VfL Trier erwartet Zeimet wieder eine schwere Aufgabe. „Nach Tarforst II spielen wir jetzt das zweite Stadtderby in Folge bei einem Gegner, der über gute spielerische Fähigkeiten verfügt. Wir wollen intensiv pressen und unsere Klasse durchsetzen.“ Fabrice Schirra (verletzt) und Mathis Homburg (Wadenzerrung) stehen nicht zur Verfügung.​

Aufrufe: 031.8.2023, 23:30 Uhr
Lutz SchinköthAutor