Stadt Ulm stimmt für Masterplan, Lizenz für 2. Liga mit Auflagen

Die Überdachung der Stehränge wäre eine weitere Auflage beim Aufstieg, FuPa Württemberg berichtete bereits darüber. Wie das ganze finanziert werden soll und wie die genauen Kosten aussehen (eine momentane Schätzung geht von mindestens 10 Millionen Euro aus) wird in den nächsten Wochen erörtert.
Es wird auch in Zusammenarbeit mit dem Land geplant, das im Donaustadion die Finals der Leichtathletik durchgeführt werden können. Der Masterplan muss für das Land und die DFL erstellt werden, dafür gilt dann die Großveranstaltungsstätten Verordnung.

Die Verwaltung betonte das sie die Zweitliegambitionen der Spatzen gerne unterstützen möchten. Für den Ausbau des Stadions für Profisport ist die Stadt laut BM Bendel nach ihren Richtlinien nicht zuständig. Das Stadion ist und bleibt ein Stadion für den Breitensport.

Bei den Verantwortlichen der Spatzen dürfte die Erleichterung erstmal groß sein, wohl wissend das noch viel Arbeit für den SSV Ulm 1846 Fussball sowie die Stadt Ulm gibt. Die Mannschaft kann sich nach dem Pokalsieg im Viertelfinale gegen die Stuttgarter Kickers nun wieder voll auf das nächste Topspiel gegen den Tabellenzweiten SSV Jahn Regensburg am kommenden Sonntag um 19:30 Uhr konzentrieren. Stand heute wurden schon gut 15000 Tickets verkauft, die Chancen auf ein ausverkauftes Haus stehen also gut.