2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
– Foto: Boris Hempel

Spvg. Porz holt fünf Neue und will den Klassenerhalt

Peter Dicke zur Lage beim bestplatzierten Aufsteiger der Mittelrheinliga

Die Spvg. Porz, aktuell im soliden Mittelfeld der Mittelrheinliga positioniert, blickt mit Optimismus auf die Rückrunde. Der Vorsitzende Peter Dicke erläuterte im exklusiven Gespräch mit unserer Redaktion die aktuellen Pläne des Vereins.

Mit dem Wiedereinstieg ins Training am 16. Januar 2024 und einer Reihe von Vorbereitungsspielen gegen lokale Teams, darunter der SSV Jan Wellem und der MSV Bonn, bereitet sich Porz intensiv auf den Saisonauftakt am 18. Februar vor. „Die Vorbereitungsspiele sind ein wesentlicher Teil unserer Strategie, um in Form zu kommen und die Mannschaftsdynamik zu stärken“, so Dicke.

Die bisherige Leistung der Mannschaft wird von Dicke positiv bewertet: „Als Aufsteiger haben wir uns gut geschlagen und bewiesen, dass wir in der Mittelrheinliga bestehen können.“ Dies spiegelt sich im aktuellen 10. Tabellenplatz wider. Besonders hervorgehoben wurden die Heimerfolge, wie der Sieg gegen den SV Eintracht Hohkeppel und das Unentschieden gegen den SV Bergisch Gladbach, die so sicher nicht zwingend zu erwarten waren.

Allerdings sieht Dicke auch Verbesserungspotenzial: „In den Auswärtsspielen müssen wir uns steigern. Defensiv wie offensiv zeigen wir dort Schwächen.“ Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Ziel für die Rückrunde klar: „Unser Hauptziel ist der Klassenerhalt“, betont Dicke.

Auch personell gibt es Veränderungen. Patrice Njangue (Ziel unbekannt), Koray Karakaya (FC Germania Zündorf) und Danny Michel (SSV Jan Wellem) haben den Verein verlassen, während Neuzugänge wie Kuto Kuroda (aus Spanien), Shin-Young Hwang (BCV Glesch-Paffendorf), Dogukan Tasli (SV Deutz 05) und Florent Sylaj (FV Bonn-Endenich) frischen Wind bringen sollen.

Auf die Frage nach dem Meisterschaftsfavoriten nennt Dicke den SV Eintracht Hohkeppel, während er sich bezüglich des Abstiegskampfes bedeckt hält: „Ab Tabellenplatz 10 darf sich keine Mannschaft sicher fühlen.“

Eine besonders erfreuliche Nachricht gab es bereits im alten Jahr: Jonas Wendt hat zugesagt, unabhängig von der Ligazugehörigkeit, auch in der nächsten Saison Trainer in Porz zu bleiben. Dies unterstreicht die langfristige Planung und das Vertrauen des Vereins in sein Führungsteam.

Die Spvg. Porz steht somit vor einer herausfordernden, aber hoffnungsvollen Rückrunde, in der sowohl das Team als auch die einzelnen Spieler ihr Potenzial unter Beweis stellen wollen.

Aufrufe: 012.1.2024, 07:39 Uhr
chkAutor