2024-05-10T08:19:16.237Z

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Bei der SpVg Porz wird es im Sommer einige Veränderungen geben.
Bei der SpVg Porz wird es im Sommer einige Veränderungen geben. – Foto: Christian Kreuer

Neues Gesicht für die SpVg Porz: "Wir werden viel ändern"

Landesliga: Die SpVg Porz will den Kader für die kommende Saison verändern. Trainer Jonas Wendt will mit "neuer Energie" in die Spielzeit gehen.

Die letzten zwei Monate waren für die SpVg Porz sehr hart: Aus den letzten neun Saisonspielen in der Landesliga holte sie nur einen einzigen Punkt, verlor demnach acht Mal. Zum Abschluss kam es zwei 0:5-Pleiten beim FV Wiehl und gegen den SSV Merten. Dass die Mannschaft am Ende trotzdem sechster wurde zeigt, wie stark sie bis dahin performt hatte.

"Ich glaube wir haben bis Anfang April ein Stückweit einen Traum gelebt, wo wir über unseren Verhältnissen spielten, gerade mit dem Personal, das wir zur Verfügung hatten", erklärte Trainer Jonas Wendt in einem Video-Interview, das der Verein in den sozialen Medien veröffentlichte. Für ihn sei die Spielzeit 2021/22 eine "sehr, sehr, sehr... sehr, sehr" lehrreiche Saison gewesen.

Das galt auch für die letzten Wochen, die ein wenig Aufschluss darüber gaben, wie es in der kommenden Spielzeit weitergehen soll. Und mit wem. "Wir werden viel ändern", kündigte er an "Wir werden ein neues Gesicht präsentieren in der kommenden Saison. Jungs die willig sind, die gierig sind." Konkret sprach Wendt von acht bis zehn Spielern, sodass es eine Zeit brauchen werde, die veränderte Mannschaft zu formen: "Ob das jetzt acht Wochen dauert, oder vielleicht auch drei, vier, fünf Monate, das wird die Zeit zeigen."

Ziel sei es, mit "neuer Energie" und "neuen Vibes" in die Saison zu gehen. "Wir werden wieder versuchen, attraktiven, aber natürlich auch erfolgreichen Fußball zu spielen und was am Ende des Tages dabei herauskommt, das wird man sehen", sagte Wendt.

Fünf Neuzugänge sind indes schon bekannt. So kommen Rayen Hakimi und Danny Michel vom VfL Rheingold Poll, außerdem Etienne Kamm vom FC Hennef, Kai Burger vom SV Bergisch Gladbach und Andre Rosteck vom SV Wachtberg.

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Aufrufe: 016.6.2022, 08:00 Uhr
Stefan JanssenAutor