Spieler oder Trainer?

Hallo Dimo, deine Schulter-Verletzung liegt jetzt ein paar Monate zurück. Wie war die fussballfreie Zeit für dich? Und wie geht es dir aktuell?
Dimo Raffel: Grüßt euch, freut mich euch Rede und Antwort zu stehen.
Die ersten Wochen waren hart und irgendwie ganz anders als man es als aktiver Sportler gewohnt ist: krankgeschrieben zu Hause, kein Training oder Spiel sowie Termine bei Ärzten und Physiotherapeuten. Das kannte ich vorher noch nicht, weil ich noch nie so richtig verletzt war. Aber das bringt auch andere Sichtweisen auf das Ganze!
Ich bin jetzt aber auf einem guten Weg – mir geht es soweit besser und bei der Reha mache ich erste gute Fortschritte!

Der ein oder andere Zuschauer hat dich in den letzten Wochen auch immer mal wieder auf der Trainerbank gesehen. Wie kommt es dazu? Und wie hat dir dieser Perspektiv-Wechsel gefallen?
Dimo: Dank “Bussi” (Trainer) und “Heimex” (Co-Trainer) konnte ich in der fußballfreien Zeit ein paar Erfahrungen in der Trainingsleitung sammeln und in die Rolle des Co-Trainers eintauchen. Dafür bin ich beiden sehr dankbar. Man bekommt Einblicke, was neben der Planung von Trainingseinheiten und Spielen sonst noch für Aufgaben anstehen und hat dadurch später als Spieler ein besseres Verständnis für manche Dinge.

Wann sehen wir dich wieder als Defensiv-Stratege vor der Abwehr auf dem Platz?
Dimo: Ein “Comeback” in der Rückrunde ist ein realistisches Ziel. Ich möchte mich aber nicht zu genau festlegen, weil viele Eventualitäten eine Rolle spielen und wir auch schauen müssen, wie die Schulter auf bestimmte Belastungen reagiert.

Zum Abschluss noch vier schnelle Fragen...

Spieler oder Trainer?
Dimo: Spieler

Entscheidendes Tor oder entscheidende Rettungsaktion?
Dimo: Rettungsaktion

„Zu-Null-Sieg“ oder „Hauptsache-gewonnen“?
Dimo: Zu-Null-Sieg

Schwarze oder bunte Fußballschuhe?
Dimo: Schwarz