Der Stürmer war im Sommer 2021 zum SC Verl gewechselt und gehörte in der abgelaufenen Drittliga-Saison zum absoluten Stamm (35 Einsätze, sechs Tore). Der gebürtige Selmer bleibt der 3. Liga erhalten und trägt künftig wieder den Adler auf der Brust.
„Wir haben Joel, seit er uns vor zwei Jahren verlassen hat, nie aus den Auge verloren und seinen Werdegang bei Verl immer genau verfolgt. Sportlich hat er nochmal einen Schritt nach vorne gemacht und bewiesen, dass er die Qualität für die 3. Liga besitzt. Dazu wissen wir natürlich aus der gemeinsamen Zeit, dass er auch menschlich super in die Mannschaft passt“, erklärt Peter Niemeyer, Geschäftsführer Sport, die Rückkehr und fügt an: „Mit seiner Geschwindigkeit und seinen Dribblings bringt er gefragte Qualitäten mit, die uns in unserem Spiel zusätzliche Möglichkeiten geben werden. Wir freuen uns sehr, dass Joel in Zukunft wieder den Adler auf der Brust trägt!“
Ebenso wie die Preußen Grodowskis Weg weiterverfolgt haben, hat auch Johnny, wie er an der Hammer Straße gerufen wurde, im Aufstiegsrennen mitgefiebert. „Ich habe mich total über den Aufstieg gefreut und stand mit Jungs wie Nicolai Remberg oder Dennis Daube noch Kontakt. Ich habe mich in meinen beiden Jahren in Münster sehr wohl gefühlt und bin umso glücklicher, dass ich jetzt wieder zurück bin!“ Nachdem Grodowski in seinem ersten halben Jahr in Verl noch verletzt ausfiel, entwickelte er sich dort zur Stammkraft und absolvierte insgesamt 47 Drittliga-Spiele für die Ostwestfalen, die zuletzt souverän die Klasse gehalten haben.