2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Grün statt rot: U.a. Christopher Kracun wechselt innerhalb Erlangens vom ATSV zu den Quecken.
Grün statt rot: U.a. Christopher Kracun wechselt innerhalb Erlangens vom ATSV zu den Quecken. – Foto: Ernst Blank

U.a. mit 4 ATSVler: Quecken rüsten sich für Bayernliga-Rückkehr

SC Eltersdorf vermeldet nach dem Regionalliga-Abstieg acht Neuzugänge und sieben Abgänge +++ "Wollen oben mitspielen"

Die Enttäuschung, dass die Regionalliga nur ein Jahr gehalten werden konnte, schwingt noch ein bisschen mit. "Es ist schade, dass sich die Mannschaft am Ende nicht belohnen konnte", wird SCE-Trainer Bernd Eigner in einer Pressemitteilung zitiert. Doch das Vergangene ist vergangen und kann bekanntlich nicht mehr rückgängig gemacht werden. Das wissen auch die Quecken - und rüsten sich deshalb für ihre Bayernliga-Rückkehr. U.a. vier Spieler vom Lokalrivalen ATSV Erlangen wechseln nach Eltersdorf.

Den Abgängen Sebastian Schäferlein (beendet aktive Karriere), Tim Sulmer (DJK Ammerthal), Fabian Vogl (DJK Gebenbach), Dominik Haschke (DJK Weingarts), Antonio Paunescu (TSV Kornburg), Ardit Topalaj und Laurin Klaus (Ziele unbekannt) stehen mit den Zugängen Alexander Piller, Patrick Ort, Christopher Kracun, Moritz Fischer (alle ATSV Erlangen) und Lukas Schmittschmitt (24, Eintracht Bamberg) nach Angaben von SC-Medienbeauftragen Thorsten Röwe erfahrende Kräfte gegenüber. Hinzu kommen mit Manfred Strobel (20, SV Seligenporten), Paul Massari (18, TV 1860 Weißenburg) und Matthias Löblein (20, SpVgg Greuther Fürth U23) junge hungrige Spieler. Jens Wartenfelser, Calvin Said und Julian Konrad müssen studien- und berufsbedingt kürzertreten - ihr die Pässe bleiben aber in Eltersdorf.

Angesichts der Personalentwicklung und allgemein betont SCE-Manager Joachim Uhsemann, dass man den "Quecken-Weg" weitergehen möchte: "Wir wollen den Zuschauern Spaß machen." Coach Bernd Eigner, der in seine 6. Saison in Eltersdorf geht, findet ähnliche Worte: "Auch in der Bayernliga wollen wir weiter attraktiven Fußball spielen und jungen Spielern, die Chance geben, sich höherklassig zu beweisen“. Man möchte "oben mitspielen", weiß aber auch, dass man sich an die neue Spielklasse erst einmal wieder gewöhnen müsse. "Wohin uns das letztlich führt, kann man heute schwer absehen", weiß Uhsemann.

Aufrufe: 012.6.2022, 19:40 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor