Reaktion nach Spielerbeben? SCO will Aufwärtstrend bestätigen

Oberweikertshofen – Wieviel die Siege gegen den Aufsteiger in Pfaffenhofen und im Heimspiel gegen den VfL Kaufering tatsächlich wert sind und in welcher Verfassung sich der SC Oberweikertshofen befindet, das wird sich am Ostersamstag zeigen. Dann tritt die Elf von Trainer Florian Hönisch beim Tabellendritten TSV Schwabmünchen an. Am Mittwoch sorgte die Nachricht über das Spieler-Beben in Weikertshofen für einige Unruhe im Verein und lieferte reichlich Gesprächsstoff für den Landkreis-Fußball.

Es wäre aber fatal, so Trainer Hönisch, nach den zuletzt starken Leistungen gegen Pfaffenhofen und Kaufering irgendetwas infrage zu stellen.

Mannschaft soll kompakt auftreten

„Wir werden auch in Schwabmünchen kompakt und konzentriert auftreten“, so der Weikertshofener Cheftrainer. „Dann wird es für jeden Gegner schwer, uns zu schlagen, und wir haben auch gegen einen hochkarätigen Gegner wie Schwabmünchen eine Chance.“ Eine gute Trainingswoche lässte den Trainer optimistisch nach vorne blicken. Der Torschütze zum 4:0 gegen Kaufering, Carl Weser, hat sich allerdings in den Osterurlaub verabschiedet, und Fabio Meikis fehlt immer noch wegen seiner Leistenprobleme.

Beim Hinspiel, das der SCO durch einen Treffer von Meikis mit 1:0 gewann, herrschte übrigens eine ähnliche Konstellation wie vor der heutigen Begegnung. Schwabmünchen grüßte damals sogar von der Tabellenspitze und Weikertshofen stand auf dem 13. Tabellenplatz, dem ersten Nichtabstiegsplatz. Heute rangiert die Elf von TSV-Trainer Abdallah Luckmann auf dem dritten Platz und das Hönisch-Team auf dem ersten Abstiegs-Relegationsplatz.