Pielenhofen könnte Kosova zum Meister machen

Hinspiel: 2:0. Die Situation für den SV Sulzbach (14., 24) hat sich am vergangenen Wochenende nochmals verschärft. Selbst blieb man gegen Pielenhofen ohne Punkte, während Prüfening, Wenzenbach und eben Pielenhofen ihre Spiele allesamt gewinnen konnten. Fünf Endspiele warten aus den SVS – und es helfen nur noch Siege, ohne Wenn und Aber. Entsprechend auftreten will die Helmberger-Truppe am Samstag im Gastspiel beim SC Regensburg. Dort hat man als Siebter (37) noch ein beruhigendes Polster auf die Gefahrenzone, will dieses aber natürlich weiter ausbauen. Gegenüber den letzten beiden Auftritten ist wieder an der Torgefahr und Effizienz zu schrauben.

Hinspiel: 3:1. Keine Frage: Der TSV Bad Abbach (3., 46) ist nach der Winterpause hervorragend aus den Startlöchern gekommen. 13 von 15 möglichen Punkten aus fünf Spielen belegen das eindrucksvoll. Die letzten drei Partien wurden allesamt „zu Null“ gewonnen, der dritte Tabellenplatz von Bach übernommen. Entsprechend breit ist die Brust vorm Lokalduell mit dem FC Thalmassing (6., 38). Aber: Auch die Gäste haben Selbstvertrauen getankt durch drei Siege am Stück, stehen unmittelbar vor dem Klassenerhalt. Da kommt also eine heikle Aufgabe auf die Schuderer-Elf zu...

Hinspiel: 0:1. Ein Guth-Treffer reichte dem TV Parsberg (2., 52) im Hinspiel gegen den FC Pielenhofen-Adlersberg (11., 33) zum knappen Heimdreier. Die beiden Mannschaften kennen sich gut aus gemeinsamen Kreisliga-Zeiten, umkämpft ging's eigentlich immer zu. Dementsprechend stellt sich der Tabellenzweite auch diesmal auf eine enge Kiste und ein schweres Spiel ein. Nichtsdestotrotz sollen drei Punkte her, um Platz 2 abzusichern – und um die Meisterfeier des FC Kosova zumindest noch um eine Woche nach hinten zu schieben. Und die Hausherren? Die konnten durch den jüngsten, wichtigen 2:0-Erfolg in Sulzbach kurz mal durchatmen, sind aber noch längst nicht gerettet. Es gilt weiter fleißig zu punkten. Am Sonntag will man dem Favoriten das Leben so schwer wie möglich machen und die nötigen Tugenden über die vollen 90 Minuten auf den Platz bringen.

Hinspiel: Die Freude über den 4:3-Kampfsieg über Ziegetsdorf wurde beim FSV Prüfening (13., 31) dann doch etwas dadurch geschmälert, dass auch die direkte Konkurrenz aus Pielenhofen und Wenzenbach erfolgreich war. Den Relegationsrang konnte die Mannschaft von Interimstrainer Matthias Goss nicht verlassen. Es muss nachgelegt werden. Und die nächste Partie ist da immens wichtig, geht es doch zum direkten Tabellennachbarn FC Ränkam (12., 32). Dieser zittert gleichermaßen, erlebte nach der Winterpause ergebnismäßig ein Auf und Ab. Zuletzt setzte es in Parsberg eine 0:3-Pleite, vor allem die erste Halbzeit war aber richtig gut vom FC. Daran gilt es anzuknüpfen. Wer hat in diesem „Kellergipfel“ die besseren Nerven?

Hinspiel: 2:3. Insgesamt hatte sich die DJK Arnschwang (5., 39) vor Wochenfrist beim designierten Meister FC Kosova tapfer geschlagen und hätte sich durchaus auch einen Zähler verdient gehabt. Der Aufsteiger stand über weite Strecken gut und Keeper Tobias Auer zeigte eine sehr starke Leistung. Letztlich stand eine knappe 0:1-Niederlage, die aufgrund der Tabellensituation aber verkraftbar ist. Einen Tick mehr Druck verspürt Arnschwangs nächster Gegner VfB Bach (4., 46), denn der ist noch nicht ganz raus aus dem Rennen um die Vizemeisterschaft. Auch wenn man dabei inzwischen sehr schlechte Karten hier. So oder so will die Equipe von Coach Thomas Sommer nach zuletzt zwei Remis auf jeden Fall zurück in die Erfolgsspur.

Hinspiel: 0:4. Die knifflige Aufgabe gegen Arnschwang dank des 24. Saisontores von Goalgetter Almir Mujcinovic erfolgreich gelöst, rückt der Empfang der imaginären Meisterschale für den FC Kosova Regensburg (1., 64) näher und näher. Schon an diesem Wochenende könnte es soweit sein – dann nämlich, wenn Parsberg verliert und man selbst die knifflige Auswärtsaufgabe beim FC Viehhausen (8., 36) siegreich gestaltet. Unterdessen pochen die Gastgeber selbst auf Zählbares, benötigen sie doch noch ein paar wenige Sicherungspunkte für den fixen Klassenerhalt. Hierfür ist am Sonntag eine konzentrierte Leistung in allen Mannschaftsteilen unabdingbar.

Hinspiel: 2:3. Ein zwischenzeitliches Hoch mit zwei Siegen am Stück wurde durch drei Niederlagen nacheinander wieder jäh gestoppt: Dementsprechend ist die SpVgg Hainsacker (10., 34) darauf aus, vor dem Saisonschlussspurt den Hebel umzulegen und wieder in die Erfolgsspur zu finden. Schließlich sind die Prüfeninger auf Rang 13 auf drei Zähler herangerückt. Und welche Partie käme für eine Trendwende gelegener als das gegen den immer noch punktlosen Letzten SpVgg Ziegetsdorf (16., 0)? Eines ist aber klar: Die Gäste sollten den Gegner keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Zumal schon das Hinspiel eine enge Angelegenheit war. Denn das könnte hinten losgehen...

Hinspiel: 1:0. Mit Ach und Krach sowie dem gewinnbringenden Tor von Dennis Pyka umging der SV Wenzenbach (9., 35) im Hinrundenduell mit Fixabsteiger SC Katzdorf (15., 8) einen bitteren Punktverlust. Diesmal möchte es die Mannschaft von Interimstrainer Thomas Prinz gern weniger spannend machen. Die Schäfchen sollen frühzeitig ins Trockene gebracht werden – das gilt für das Heimspiel am Sonntag, als auch beim Thema Liga-Erhalt. Die so wichtigen Siege gegen Ziegetsdorf (4:0) und Viehhausen (4:2) sollen endgültig „vergoldet“ werden, damit die Wenzenbacher die restlichen Saisonspiele mit dann 38 Punkten auf dem Konto etwas beruhigter angehen können. Oder durchkreuzt der Gast aus dem Landkreis Schwandorf dieses Vorhaben?