2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
Volkan Cetinkaya
Volkan Cetinkaya – Foto: Siegfried Lörz

"Mein Ansporn ist es Spieler zu entwickeln"

Heidelberg +++ FuPa Baden Interview mit Volkan Cetinkaya

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Volkan Cetinkaya, ehemaliger Trainer des Heidelberger Kreisligisten VfB Leimen, spricht im FuPa Baden Interview über sein vergangenes Engagement und blickt voraus.

Hallo Herr Cetinkaya, wie geht es Ihnen?

Volkan Cetinkaya: Es geht mir sehr gut, vielen Dank

Vor einem guten halben Jahr endete Ihr Engagement beim VfB Leimen. Wie blicken Sie mit etwas mehr Abstand auf Ihre Zeit beim Kreisligisten zurück?

Es war eine lehrreiche Zeit. Ich konnte sehr viel für die Zukunft mitnehmen, denn nun weiß ich, wie ich in manchen Momenten oder Situationen handeln bzw. mich verhalten würde.

Schöne Momente gab es natürlich auch. Ich konnte die tolle Arbeit von meinem Vorbild und Freund Andreas Stober fortsetzen und mit der Mannschaft Platz 2 (Relegationsspiele) erreichen. Jedoch haben wir leider im Finale verloren.

Letzte Saison waren wir auf Platz 2 als es zur Trennung kam.

Auf diesem Weg möchte ich mich ganz herzlich bei Andreas Knödler bedanken, dass er mir die Chance gegeben hat.

Wie intensiv verfolgen Sie derzeit den Amateurfußball in und um den Heidelberger Kreis?

Die letzten Wochen habe ich viele Spiele von der A-Klasse bis Verbandsliga beobachtet, aber nicht nur im Heidelberger, sondern auch im Mannheimer Kreis.

Blicken wir auf die Heidelberger Kreisliga. Wer ist Ihr Favorit für den Aufstieg und warum?

Bereits vor der Runde hatte ich auf Horrenberg und Dossenheim getippt. Horrenberg hat eine, gute eingespielte Truppe. Die Dossenheimer haben eine sehr gute Qualität in der Offensive.

Direkt dahinter erwarte ich Rauenberg, Lobbach und Rot. Die Eberbacher haben auch eine gute Truppe zusammen.

Gab es mittlerweile Anfragen wieder als Trainer zu arbeiten?

Ja die gab und gibt es. Ich habe aber den Verantwortlichen mitgeteilt, dass ich ab der Rückrunde wieder bereit sein werde eine Mannschaft zu übernehmen.

Also wenn es etwas Interessantes und Ernstes sein sollte, werde ich es mir gerne anhören.

Und was macht die eigene Motivation. Sind Sie heiß darauf zurückzukehren?

Ja so langsam juckt es wieder. So ganz ohne Fußball geht es einfach nicht.

Die eigene Motivation? Ich denke, das würden alle Trainer sagen, aber mein Ansporn ist es die Spieler zu entwickeln. Einige Spieler, die ich trainiert habe, sind in die Landes- und Verbandsliga gewechselt. Wenn die Spieler sich verbessern, wird sich der Erfolg automatisch einstellen.

Aufrufe: 09.11.2023, 12:00 Uhr
red.Autor