Lorenzen: Druck aufm Kessel – Breitenbrunn kann sich selbst beschenken

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Hinspiel: 5:0. Es ist ordentlich Druck auf dem Kessel beim SC Lorenzen (13., 15), der durch die Niederlagen gegen Pirkensee-Ponholz und Dietfurtauf auf den vorletzten Platz zurückgefallen ist. Acht Spiele verbleiben Andi Starks Mannschaft, um das Ruder noch herumzureißen. Die Aufgaben am österlichen Doppelspieltag könnten schwieriger allerdings kaum sein. Erst geht's zum Tabellendritten TV Riedenburg (39), dann macht der Zweitplatzierte SV Breitenbrunn seine Aufwartung im Markt Lappersdorf. Da heißt es Zähne zusammenbeißen und kämpferisch alles in die Waagschale zu schmeißen. Der Samstags-Gegner möchte derweil der klaren Sieg in Painten „vergolden“.

Hinspiel: 1:1. Dass sich die Hemauer (14., 8) als weiter abgeschlagenes Tabellenschlusslicht noch nicht aufgegeben haben, das haben sie letzte Woche unter Beweis gestellt. Der 3:2-Kampfsieg gegen Töging – es war erst der zweite Dreier der Saison – hält die Bauer-Elf noch am Leben. Doch weitere Siege müssen her. Am Karsamstag geht's zum Nachbarn nach Beratzhausen, wo der TSV (9., 26) noch ein paar Sicherungspunkte für den Klassenerhalt benötigt und die Heimniederlage gegen Beilngries vergessen machen will.

Hinspiel: 4:3. 0:3 gegen Dietfurt, 0:4 gegen Riedenburg – die SG Painten (10., 24) ist nach der Winterpause nicht gut aus den Puschen gekommen. Sechs Zähler Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz ist auch kein Polster, das zum Ausruhen einlädt. Und so ist die Truppe von Trainer Stefan Galli gut beraten, im Gastspiel bei der DJK Eichlberg/Neukirchen (4., 33) wieder Zählbares einzusammeln. Mit Blick auf die Tabelle wirken die Gastgeber, die als Aufsteiger eine so solide Runde spielen, zumindest leicht in der Favoritenrolle.

Hinspiel: 2:1. Nach einem schlechten Saisonstart hat sich Bezirksligaabsteiger 1. FC Beilngries (8., 27) stabilisiert und steht zumindest schon mal kurz vorm Klassenerhalt. Der hart erkämpfte Dreier in Beratzhausen zum Jahresauftakt war da wichtig. Nun kreuzt mit dem ASV Undorf (6., 28) eine Mannschaft im Altmühlstadion auf, die aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen hat. Die letzten Duelle dieser beiden Teams standen stets auf Messers Schneide – und von einer knappen Kiste ist auch diesmal auszugehen.

Hinspiel: 1:0. Christian Scheuerers SV Breitenbrunn (2., 40) kann sich an Ostern selbst beschenken. Nachdem Ramspau zuletzt Federn ließ, haben es Waffler, Mosandl und Co. nämlich wieder selbst in der Hand in puncto Meisterschaft. Gewinnt man am Samstag gegen den SV Töging (5., 28) und am Montag das Nachholspiel in Lorenzen, ist man in jedem Fall wieder Tabellenführer. Dies zu verhindern versuchen zunächst die Töginger, denen ein Punktgewinn im Waldstadion sicherlich auch zuzutrauen ist. Die Heimelf muss sich jedenfalls auf eine „harte Nuss“ einstellen. Zumal Töging nach der Pleite in Hemau auf Wiedergutmachung aus ist.

Hinspiel: 0:3. Erst der Triumph im Spitzenspiel, dann „nur“ ein Remis im Derby gegen Ponholz: Die SpVgg Ramspau (1., 41) hat nach der Winterpause bislang unterschiedliche Gefühlswelten erlebt. Fakt ist, dass das Ensemble von Coach Willi Petz die Meisterschaft nicht mehr selbst in der Hand hat und auf einen Ausrutscher von Verfolger Breitenbrunn hoffen muss. Jedoch konzentriert man sich zunächst einmal voll auf die eigenen Aufgaben. Und da geht's als Nächstes nach Dietfurt zum abstiegsbedrohten TSV (11., 20). Durch die Erfolge gegen Painten und Lorenzen haben die Altmühlstädter ordentlich Morgenluft geschnuppert und Selbstvertrauen getankt. Glückt gegen den Tabellenführer ein weiterer Punktgewinn?

Nachholspiel am Ostermontag