Landesliga-Übersicht in Abstiegsfragen

Wie die aktuelle Situation in den höheren Klassen ist, lesen sie hier

Landesliga Nord

Es erwischt eine oder zwei Mannschaften, was abhängig davon ist, ob der Vizemeister aufsteigt. Von oben kommt wahrscheinlich keiner, von unten wären es derzeit die STV Urweiler, der Sieger des Meisterschaftsendspiels zwischen Wustweiler und Eppelborn II, sowie der Sieger aus Baltersweiler gegen den Verlierer der erstgenannten Partie. Oder anders formuliert: Alsweiler steigt ab, wenn St. Wendel gegen Einöd-Ingweiler verliert.

Landesliga Ost

Die Liga wird nach dieser Spielrunde in einem ersten Schritt auf 17 Mannschaften reduziert, im kommenden Jahr dann auf 16. Das heißt, es gibt diesmal einen zusätzlichen Absteiger. Von oben kommt Hangard (und Blieskastel-Lautzkirchen steht auf dem Wackelplatz 15). Von unten stoßen die beiden ersten der Bezirksliga Ost hinzu: Der SV Altstadt und die SG Parr Altheim. Damit sind mindestens vier Mannschaften zu viel, das bedeutet drei Absteiger. Oder: Die SG Blickweiler/Breitfurt würde sich über den möglichen Aufstieg des Vizemeisters aus Einöd freuen, weil sie dann in der Liga bleiben dürften.

Landesliga Süd

Im Süden sieht es mit den Absteigern aus der Verbandsliga genauso aus. Auch hier muss man lange in der Tabelle der Verbandsliga Südwest suchen, bis man einen Südverein findet. Deshalb bleibt es wohl bei den drei Neuen von unten: SV 19 Bübingen, 1. FC Riegelsberg II und der Sieger aus Schafbrücke gegen Ay Yildiz. Gewinnt Kleinblittersdorf die Relegation gegen Friedrichweiler, steigt nur St. Arnual ab (nur 1 Punkt), weil sie im direkten Vergleich mit Karlsbrunn (6 Punkte) und Altenwald (7 Punkte) Letzter wären. Es fehlt bei diesem direkten Dreier-Vergleich allerdings noch die Partie zwischen Altenwald und Karlsbrunn-Lauterbach am 14. Mai.

Landesliga West

Und hier haut es dann richtig rein: Die fünf letzten der Verbandsliga sind West-Saar-Vereine und vier davon werden ziemlich sicher absteigen. Zusammen mit den drei Aufsteigern (Bisten, Schmelz und Sieger aus Fraulautern – Hüttersdorf) macht das dann sieben Vereine mehr. Da die maximale Anzahl der Absteiger in den 16er-Klassen auf vier begrenzt ist, hängt es dann vom Friedrichweiler Aufstieg ab, ob die Landesliga im Jahr 23/24 mit 17 oder 18 Vereinen an den Start geht. An der Absteigeranzahl von vier ändert sich sogar dann nichts, wenn es den SV Walpershofen als Südverein in der Verbandsliga Südwest erwischen sollte. So beträgt der Rückstand von Roden, Britten-Hausbach und Besseringen bis zu einem sicheren Nicht-Abstiegs-Platz schon sieben bzw. zehn Pluspunkte.