2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
In der intensiven Partie des TSv Indersdorf mit dem TSV Moosach-H. konnten die Gastgeber mit 2 Toren letztlich den Sieg für sich holen.
In der intensiven Partie des TSv Indersdorf mit dem TSV Moosach-H. konnten die Gastgeber mit 2 Toren letztlich den Sieg für sich holen. – Foto: Christian Bopfinger

Indersdorf wieder im Geschäft – Arnbach bleibt an Spitzenreiter dran – Dreier für VfL Egenburg

19. Spieltag der Kreisklasse München 1

Mit einem 2:1-Heimsieg im Verfolgerduell mit Moosach-Hartmannshofen hat sich der TSV Indersdorf in der Spitzengruppe der Kreisklasse zurückgemeldet.

TSV Indersdorf – TSV Moosach-H. 2:1

In einer intensiven Partie bei sommerlichen Temperaturen ging der Gast früh durch einen herrlichen Kopfball von Tobias Zobel nach einer Ecke in Führung (10.). Danach neutralisierte sich das Spiel weitestgehend mit vielen Luftduellen und Zweikämpfen. Moosachs Kapitän Simon Schmid traf den Pfosten, zur Pause blieb es bei der knappen Gästeführung.

Die Halbzeitansprache von Indersdorfs Coach Stefan Schmidl schien zu fruchten, denn die Indersdorfer kamen deutlich griffiger aus der Kabine. Und sie belohnten sich schnell: Nico Karelly und Marcel Truntschka kombinierten sich wunderbar durch, Truntschka traf eiskalt zum Ausgleich (47.). Die Indersdorfer lauerten auf schnelle Gegenstöße. Das zahlte sich in der 70. Minute aus, als Truntschka den Doppelpack schnürte – indem er da stand, wo ein Torjäger zu stehen hat. Tim Elstner köpfte an den Innenpfosten, Truntschka lief durch und drückte den Ball über die Linie. Die letzten 20 Minuten verteidigten die Indersdorfer das 2:1 leidenschaftlich. (dn)

SG Altomünster/Pipinsried – TSV Arnbach 0:4

Der TSV Arnbach bleibt durch den deutlichen Auswärtssieg vorne im Geschäft – und dankt dem dreifachen Torschützen Markus Willibald. Eine ersatzgeschwächte Altomünsterer Mannschaft konnte den favorisierten Arnbachern allerdings auch nicht die erhoffte Gegenwehr bringen.

In der 28. Minute bekam Willibald an der Strafraumgrenze den Ball, er behauptete sich gegen seinen Gegenspieler und schloss souverän ab. Nur fünf Minuten später erhöhte Willibald auf 2:0. Seinen ersten Versuch konnte Alto-Keeper Quirin Hechtl aus kurzer Distanz noch parieren, den Abpraller schob Willibald dann locker ein. In der zweiten Halbzeit dauerte es nur acht Minuten bis zum dritten Willibald-Treffer. Der Torschütze verwertete eine Hereingabe von Felix Obeser. Das 4:0 besorgte der eingewechselte Christoph Vogl in der 58. Minute – mit einem strammen Schuss ins lange Eck. (dn)

SV Haimhausen – SV Türk Dachau 0:0

Der Sommerkick im April endete folgerichtig torlos, denn in Sachen Torchancen war nicht viel los. Haimhausen hat in der Tabelle keine großen Ambitionen mehr, und die Dachauer sammelten einen wichtigen Punkt gegen die drohende Abstiegsrelegation ein.

„Leider haben wir es heute verpasst, ein Tor zu machen“, sagte Haimhausens Spielertrainer Christian Schmeizl nach dem Abpfiff. „Aufgrund der Temperaturen flachte das Spiel etwas ab, auch das müssen wir kritisieren. Insgesamt kann man mit Punkt nicht zufrieden sein.“ Dachaus Teamsprecher Berkan Tuna fand das Remis schlichtweg gerecht. (ro)

TSV Schwabhausen – TSV Hilgertshausen 1:0

Schwabhausen gewann ein Spiel mit überschaubarem Niveau knapp. Beide Teams hatten den gleichen Spielplan: aus der sicheren Defensive kontern. Das gelang Schwabhausen einmal besser als den Gästen: In der 32. Minute brachte Tobias Kreitmair den mitaufgerückten Konstantin Ruppert in Position. Ruppert knallte die Kugel in den Winkel. Eine Antwort der Gäste blieb aus.

„Aufgrund der zweiten Halbzeit wäre ein Unentschieden auf alle Fälle gerecht gewesen, aber letztendlich waren wir nach vorne nicht effektiv genug“, sagte Hilgertshausens Pressesprecher Norbert Schneider. Dann wollte Schneider die Gelegenheit nutzen und die Leistung des jungen Schiedsrichters Fabio Franzisci loben, der das Spiel souverän geleitet habe. (ro)

SC Inhauser Moos – ASV Dachau II 3:0

In der ersten Hälfte war kein Unterschied erkennbar zwischen dem Tabellenführer Inhauser Moos und dem Vorletzten aus Dachau. Beide Mannschaften lieferten sich ein ausgeglichenes Duell, in dem Inhauser Moos einmal seine Klasse ausspielte. Zunächst befreite sich der SC aus einer Pressingsituation, dann ließ es Marco Hahm vorne klingeln (16.). Die Dachauer hatten ebenfalls eine gute Chance durch Ali Osman Sari, doch es blieb beim knappen 1:0 für den SCI zur Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel verkaufte sich die ASV-Zweite durchaus teuer, doch in den entscheidenden Momenten war der Spitzenreiter einfach besser. So auch in der 68. Spielminute, als Thomas Ackermann auf 2:0 erhöhte. Die Enttäuschung brach bei den Gästen in der Schlussphase heraus. Ali Osman Sari ließ sich zu einem Frustfoul hinreißen und flog dafür zurecht mit glatt Rot vom Platz (89.). Kurz darauf setzte Adrian Weiß mit seinem Treffer zum 3:0 den Schlusspunkt. (stm)

FC Tandern – SV Odelzhausen 1:0

Tandern stellte sich auf einen Gegner ein, der noch an den Klassenerhalt glaubt. Und das Schlusslicht aus Odelzhausen machte dies von der ersten Minute an deutlich. Die Gäste waren giftig und stressten Tandern mit ihrer Spielweise. Der FCT hielt aber gut dagegen und erspielte sich Druckphasen. Für den Führungstreffer brauchte er aber einen ruhenden Ball. Nach einer Balleroberung im Pressing wurde Fabian Hebbeler im Strafraum gelegt. Korbinian Kölbl zeigte vom Elfmeterpunkt keine Nerven (27.) – anders als nach dem Seitenwechsel.

Denn der FCT-Torjäger tauchte dreimal frei vor dem Tor der Gäste auf, er verwertete aber keine dieser Topchancen. Zweimal verzog er, einmal stand SVO-Torhüter Nicolas Sauter im Weg. Auch Jonas Kölbl verpasste nach einem Solo, die Vorentscheidung zu besorgen.

So blieb es ein enges Duell. Die Gäste versuchten es in der Schlussphase mit langen Bällen – doch für den Ausgleich reichte es an diesem Tag nicht mehr. (stm)

Gautinger SC – VfL Egenburg 0:1

Nach dem ersten Punktgewinn vor einer Woche wollte der VfL Egenburg den ersten Sieg im Jahr 2024 feiern. Trotz eines ausgedünnten Kaders erwischten die Gäste beim Gautinger SC einen guten Start. Egenburg stand sicher und erspielte sich Möglichkeiten, darunter ein Schuss von Christian Naßl in der Anfangsphase. Doch der Ball strich knapp am Kasten vorbei.

Nach dem Seitenwechsel wurde das Duell immer zerfahrener. Dennoch hatten beide Teams Möglichkeiten – aber auch gut aufgelegte Torhüter zwischen den Pfosten. Es deutete viel auf ein torloses Remis hin. Dann flankte Thomas Berglmeir den Ball bei einem Freistoß aus dem Halbfeld zu Chris Hain. Der Spielertrainer wuchtete die Kugel zum 0:1 in die Maschen und bescherte seiner Mannschaft somit den ersten Dreier im Kalenderjahr. (stm)

Aufrufe: 016.4.2024, 09:40 Uhr
Redaktion DachauAutor