Im dritten Anlauf klappt’s
Kreisliga A: Am Ende einer Englischen Woche hat die SG Niederkell-Waldweiler das ersehnte erste Erfolgserlebnis in diesem Jahr eingefahren: Beim Tabellenschlusslicht FC Könen feierte das Team des im Sommer aussteigenden Trainers Jens Hoffmann einen 3:1-Erfolg. Im Konzer Stadtteil sehen sie die schier ausweglose sportliche Situation gefasst und stellen bereits die Weichen für die neue Saison.
Bereits nach einer Viertelstunde musste Jens Hoffmann, der Trainer der SG Niederkell, lautstark von außen eingreifen: „Mehr machen, bei Balleroberung schneller umschalten!“ Das forderte der Gästecoach von seinen Schützlingen. Dabei hatten sie einen optimalen Start erwischt. Gerade einmal fünf Minuten waren absolviert, da nahm Könens Alban Biqkaj SG-Akteur Carsten Metzdorf im eigenen Strafraum von den Beinen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Christian Jakobs souverän zum 0:1. Die mit nur acht Zählern auf dem letzten Tabellenplatz rangierenden und zum Start nach der Winterpause mit 1:6 vom VfL Trier demontierten Hausherren ließen sich davon aber nicht entmutigen, zeigten Moral und Einsatzbereitschaft. Biqkaj schoss nach Zuspiel von Imad El-Arja von der Grundlinie aus knapp drüber (7.), der Schlenzer von Maurice Mertz strich um Haaresbreite am Kasten der Vereinigten aus Waldweiler, Mandern und Kell vorbei (13.).
Trotz des Weckrufs ihres Trainers hatten die Hochwälder weiterhin im zentralen Mittelfeld Zuordnungsprobleme. Könen erarbeitete sich Vorteile. In vorderster Linie wurde Angeifer Yves Dahm, der sich am Sonntagmorgen wegen einer Magen-Darm-Grippe abmelden musste, indes schmerzlich vermisst.
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Jens Hoffmann, Trainer SG Niederkell:
Stephan Schwarz, Trainer FC Könen:
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