2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau

Hüffelsheim: Kampfgeist gepaart mit Spielwitz

SGH erwartet Schlusslicht VfL Simmertal +++ Suche nach Neuzugängen auch bei der Hassia

Hüffelsheim . Schlusslicht VfL Simmertal ist am Sonntag (15 Uhr) auf Palmenstein Gast bei der SG Hüffelsheim. Nur mit einem Sieg besteht für die Mannschaft von Spielertrainer Ufuk Aliakar noch die theoretische Möglichkeit auf den Landesliga-Verbleib. Eine Situation, die für SG-Coach André Weingärtner allerdings komplett ohne Bedeutung ist. Er sieht die verbleibenden Spiele für seine Truppe als Vorbereitung auf die kommende Saison an.

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Beim 0:0 am vergangenen Sonntag in Kirn-Sulzbach hatte die SG zwar gut dagegen gehalten und die geforderte Mentalität gezeigt, allerdings fußballerisch einiges vermissen lassen. „Wir wollen beides kombinieren“, sagt Weingärtner, will einen wahrscheinlich tief stehenden Gegner bewegen, in die gefährlichen Räume und damit möglichst auch zu Toren kommen. Das alles könne nur im Team geschehen. „Die Jungs haben gemerkt, dass es im Fußball darauf ankommt, dass eine Mannschaft gemeinsam funktioniert.“

Der 46-jährige Lehrer sieht seine SG auf dem richtigen Weg. Es sei klar gewesen, dass seit seiner Trainingsübernahme im Januar vieles anders würde und nicht von heute auf morgen auf dem Feld umgesetzt werden könne, auch nicht allein in der Wintervorbereitung. „Unser Fußball, den wir anbieten wollen, ist anders als der zuvor. Dass es Rückschläge geben würde, war allen Verantwortlichen bewusst. Wir befinden uns in einem Prozess.“

Gegen Simmertal kehrt Mostafa El-Haiwan nach seiner Sperre zurück. Cedric Lind ist ebenso wieder frei, konnte aber wegen muskulärer Probleme in dieser Woche ebenso nur Laufeinheiten absolvieren wie Christian Hahn. Hinter dem Einsatz beider steht noch ein Fragezeichen. Definitiv bereit für die Abteilung Attacke sind wieder Nikolai Staub und Tim Krafft.

Bei der Suche nach Neuzugängen habe man natürlich auch die Fühler Richtung Hassia Bingen ausgestreckt, gibt Weingärtner zu. Da gebe es „für unser Projekt in Hüffelsheim positionsbedingt schon einige für uns interessante Jungs.“ Im Blick habe man sowohl gestandene als auch junge Spieler mit Perspektive. Das Selbstbewusstsein auf Palmenstein ist groß. „Aktuell gibt es wohl wenig bessere Adressen als hier“, sagt Weingärtner.



Aufrufe: 011.4.2024, 21:30 Uhr
Jochen WernerAutor