2024-05-15T11:26:56.817Z

Allgemeines
Noch ist der Verbleib von Thorsten Barg bei der TGSV Holzhausen ungewiss. Die Verpflichtung von Cagri Yigit hat der A-Ligist jedoch bereits unter Dach und Fach gebracht.
Noch ist der Verbleib von Thorsten Barg bei der TGSV Holzhausen ungewiss. Die Verpflichtung von Cagri Yigit hat der A-Ligist jedoch bereits unter Dach und Fach gebracht. – Foto: Ingo Hörning

Holzhausen: Barg-Verbleib noch ungewiss

Ob der Trainer beim A-Ligisten auch in der neuen Saison coacht, ist noch nicht sicher +++ Ex-Hessenliga-Spieler Yigit kommt aus Aarbergen +++ Im Pokal gegen Wallrabenstein

Hohenstein- Wichtiger Planungsschritt beim A-Ligisten TGSV Holzhausen, der am Mittwoch (29. März, 20 Uhr) im Kreispokal-Knüller auf den Kreisoberliga-Zweiten SV Wallrabenstein trifft: Im Sommer wird sich Cagri Yigit den Holzhausenern anschließen. Der 25-Jährige wurde im Nachwuchsleistungszentrum des SV Wehen Wiesbaden ausgebildet, blickt im Männerbereich auf sechs Hessenliga-Einsätze im Trikot von RW Hadamar zurück.

Bei Türkgücü Aarbergen zählt er zum Trainerteam, ist überdies als torgefährlicher Kapitän (13 Treffer in 19 Spielen) auf dem Feld eine feste Größe. Und soll es als spielender Co-Trainer unter Chefcoach Thorsten Barg auch in Holzhausen werden.

Barg-Verbleib noch nicht in Stein gemeißelt: TGSV-Organisator Patrick Gottlieb ist einerseits froh über den ersten Zugang für die nächste Runde, bedauert aber auch: „Es tut mir leid für Türkgücü, wir wollten die Aarbergener nicht schwächen.“ Doch für Cagri Yigit zählt die neue Herausforderung, wobei der Verbleib von Barg (36) offenbar noch nicht in Stein gemeißelt ist. Gottlieb weiß um Anfragen, die dem Ex-Profi vorliegen, sieht aber gute Perspektiven für eine weitere Saison in Holzhausen: „Wir sind in Gesprächen. Er kümmert sich um die Kaderplanung. Ich bin da entspannt. Es kommt wie es kommt. Notfalls haben wir einen Plan B. Doch es ist schon mein Wunsch, dass Cagri Yigit kommende Runde Co-Trainer unter Thorsten Barg wird.“

Alf Mintzel nach Zehenfraktur vor Comeback: Womöglich spielt die künftige Liga-Zugehörigkeit eine Rolle. Schließlich mischen die am Sonntag spielfreien Holzhausener, die dann am 16. April zum Topspiel in Oberwalluf gastieren, im engen Rennen um Relegationsplatz zwei mit. Davon unabhängig musste Alf Mintzel (41), der zweite Ex-Profi im TGSV-Kader, aufgrund einer im Training erlittenen Zehenfraktur länger pausieren, steigt jetzt wieder in den Übungsbetrieb ein. „Alf wird weiter für uns Fußball spielen“, plant Gottlieb den früheren SVWW-Publikumsliebling für 2023/24 fest ein.

Nicht mehr dabei sein wird wohl Christopher Weyrich (elf Saisontore), der wahrscheinlich aufhören wird, erläutert Patrick Gottlieb. Einschließlich der ins Aktivenlager aufrückenden A-Jugendlichen aus dem Jugendförderverein Hohenstein geht Gottlieb für die nächste Spielzeit von einer Kaderbreite zwischen 50 bis 55 Spielern für erste und zweite Mannschaft aus.

JFV Hohenstein bleibt bestehen: Apropos JFV Hohenstein: Die daran bislang beteiligten Vereine TuS Breitahrdt und SV Steckenroth, die sich zur neuen Runde zur SG Hohenstein zusammenschließen, wollen im Nachwuchsbereich eigenständig tätig sein. „Den JFV Hohenstein wird es aber weiter geben. Wir versuchen, allen Kindern in Hohenstein Fußball zu ermöglichen“, erläutert Gottlieb und verweist auf den am Förderverein noch beteiligten GSV Born.

Was die Aufstiegschancen von Holzhausens Erster angeht, übt er sich in Gelassenheit: „Wir schauen, wohin die Reise geht. Wichtig ist das Vereinsleben. Wir wollen Spaß im Verein haben.“

Aufrufe: 029.3.2023, 05:00 Uhr
Stephan NeumannAutor