Hier spielen die letztjährigen Top 10-Torjäger Westfalens

Platz 1 - 51 Tore - Lars Schröder (30 Spiele, SF Ostinghausen, BL7, jetzt LL2)

Schröder geht seit Sommer 2019 für den Soester Verein auf Torejagd und wird dies auch in der anstehenden Saison tun. Schon in seinem ersten Pflichtspiel legte Schröder bei Bezirksligist Fortuna Freudenberg mit einem Doppelpack den Grundstein zum Weiterkommen im Westfalenpokal.

Platz 2- 49 Tore - Philipp Müller (29 Spiele, Vestia Disteln, BL9, jetzt LL3)

Auch Müller stieg mit Vestia Disteln in die Landesliga auf. Schon früh gab der Torjäger im Januar seine Zusage, als der Aufstiegskampf noch ziemlich offen war. Natürlich stand er auch beim kürzlichen 2:1-Pokalcoup gegen Oberligist Sportfreunde Lotte in der Startelf. Disteln wird in der Landesliga 3 als "Dark Horse" gehandelt, dem durchaus etwas zuzutrauen ist.

Platz 3 - 43 Tore - Dustin Singh (31 Spiele, Westfalia Huckarde, BL10)

Singh scheiterte mit Westfalia Huckarde in der Aufstiegsrelegation zur Landesliga. Schon vor Weihnachten hatte er seine Zusage für eine weitere Saison gegeben. Daran änderte auch nichts, dass zahlreiche Vereine gegen Saisonende um ihn buhlten. "Die Wesfalia ist wie eine Familie für mich. Da geht jeder für jeden durchs Feuer", sagte Singh in der Lokalpresse "Ruhr Nachrichten". In der anstehenden Saison wird ein neuer Anlauf Richtung Landesliga genommen.

Platz 4 - 39 Tore - Salvatore Militano (27 Spiele, SF Hüingsen, BL6, jetzt BL4)

Auch Militano ist trotz deutlich verpasstem Aufstieg bei seinem Verein geblieben. Der Club aus Menden wurde zur anstehenden Saison in die Staffel 4, die "Bundesliga des Sauerlands" umgruppiert und dürfte zum Favoritenkreis gehören.

Platz 5 - 38 Tore - Ogün Gümüstas (33 Spiele, Beckumer SpVg, LL4)

Als Kapitän geht der 27-jährige frühere Oberliga-Spieler weiter in Beckum voran. Er war in den letzten beiden Saisons (insgesamt 72 Tore) quasi die Lebensversicherung für den BSV, um die Klasse zu halten.

Platz 6 - 38 Tore - Giuseppe Restieri (27 Spiele, VfB Westhofen, BL6, jetzt LL3)

Der 27-Jährige marschierte mit dem Schwerter Verein aus der Kreisliga A direkt in die Landesliga und bleibt natürlich.

Platz 7 - 38 Tore - Lennard Bladt (28 Spiele, Ibbenbürener SpVg, BL12, jetzt SV Rödinghausen II, WL1)

Ibbenbüren schoss der Youngster in die Landesliga, nachdem er im Winter beim Westfalenligisten SV Rödinghausen II für die Saison 2023/24 unterschrieben hatte. Am Wochenende erzielte der 20-Jährige sechs Treffer bei der Generalprobe gegen Bezirksligist SV Eidinghausen-Werste, die locker mit 12:1 gewonnen wurde. Um es vorwegzunehmen: Bladt ist der einzige Top 10-Torjäger, der den Verein gewechselt hat.

Platz 8 - 37 Tore - Aleksandar Djordjevic (24 Spiele, TuS Eichlinghofen, BL8)

Mit Eichlinghofen scheiterte der 25-Jährige im Kampf um den Landesliga-Aufstieg. Bis hoch zur Oberliga soll Interesse bestanden habe, aber der Torjäger verlängerte seinen Vertrag. Kürzlich ließ er in der Dortmunder Lokalpresse mit der Aussage aufhorchen, dass er "einer der besten fünf Angreifer der Stadt ist". Der früher oft verletzungsanfällige Offensivmann, der schon für den TuS Ennepetal in der Oberliga aufgelaufen ist, fühlt sich in Eichlinghofen pudelwohl und möchte den Aufstieg realisieren.

Platz 9 - 37 Tore - Marcel Herrmann (29 Spiele, TuS Heven, BL10)

Seit Sommer 2020 geht Herrmann für den Bochumer Bezirksligisten auf Torejagd. Gerne würde der TuS Heven an frühere Zeiten in höheren Spielklasse anknüpfen. Der neue Anlauf wird weiterhin mit Herrmann vonstatten gehen.

Platz 10 - 37 Tore - Tugay Gündogan (31 Spiele, TuS Graf Kobbo Tecklenburg, BL12)

Der 28-jährige frühere Oberliga-Spieler bleibt einer der Schlüsselspieler bei Graf Kobbo.