2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
David Kraft (l.) ist neuer Trainer von Westfalia Anholt.
David Kraft (l.) ist neuer Trainer von Westfalia Anholt. – Foto: Horst Zellmann, www.marketing-service-steffens.com

Gelungener Auftakt für David Kraft als Trainer von Westfalia Anholt

Seit Kurzem ist David Kraft neuer Trainer beim SC Westfalia Anholt in der Kreisliga A. Coach Thomas Driever wechselt nach sieben zum SV Emmerich-Vrasselt.

Beim SC Westfalia Anholt bricht dieser Tage eine neue Ära nach sieben Jahre Thomas Driever an. Der neue Coach heißt David Kraft und ist mit dem Auftakt beim A-Ligisten sehr zufrieden. Wohin die Reise in der Kreisliga A von Rees und Bocholt geht, ist offen.

Sieben Jahre bei nur einem Verein - das ist eine Hausnummer im Fußball, auch im Amateurfußball. Oft wechseln die Teams nach drei, vier Jahren den Coach, um neue Impulse freizusetzen. Deshalb lässt sich sorglos behaupten, dass die Zusammenarbeit zwischen Driever und Anholt eine besondere war. Der Übungsleiter hat sich nach Platz fünf und erfolgreicher Qualifikation für den Niederrheinpokal Richtung SV Emmerich-Vrasselt verabschiedet und erlebt dort wie Nachfolger Kraft einen erfolgreichen Auftakt.

„Ich kann bisher nur Positives berichten. Die Anlage ist sehr gut und die Jungs sind alle sehr motiviert. Natürlich herrscht aktuell auch Urlaubszeit, damit muss man aber leben und umgehen können. Aber alle, die beim Training sind, ziehen Bombe mit“", zieht Kraft nach den ersten Einheiten seine erste Zwischenbilanz in der NRZ. Es werde jetzt erstmal darum gehen, das Team taktisch etwas flexibler zu gestalten.

Starke Liga - starkes Los?

Und dann wollen Team und Trainer schauen, was möglich. "Schön wäre es, wenn wir unter den ersten Fünf landen würden. Allerdings müssen wir sehen, wo wir uns hin entwickeln und am Ende eintrudeln", ergänzt Kraft in der Zeitung weiter. Das Teilnehmerfeld der Kreisliga A von Rees und Bocholt steht schon fest. Die Gruppe wird wieder zu den größten am Niederrhein gehören. Besonders ist auch: Es gibt mit dem 1. FC Bocholt, dem FC Olympia Bocholt (dem Ex-Klub von Kraft), dem SV Brünen und der neuen Driever-Elf von Emmerich-Vrasselt gleich vier Bezirksliga-Absteiger, die das Niveau in der Liga wahrscheinlich anheben werden.

Den fünften Platz zu bestätigen, könnte für Westfalia Anholt ein Coup sein. Aber wer weiß, was drin ist. Dieses Motto gilt auch für die kommende Woche, wenn die 1. Runde im Niederrheinpokal ausgelost wird. Möglicherweise erwischt der Kreisligisten einen dicken Brocken wie Rot-Weiss Essen, MSV Duisburg oder den Kreis-Rivalen 1. FC Bocholt.

Der Kader von Westfalia Anholt

Torwart: Tim Döring (), Julius Geven (), Marius Hakvoort (27)

Abwehr: Daniel Buscher (28), Marek Deckers (23), Marvin Giesing (25), Roman Hakvoort (25), Nils Hendrik Klumpen (), Matthias Paus (), Mike Schirrmacher (26), Thorben Versteegen (32)

Mittelfeld: Thomas Borchard (32), Chris-Kevin De Cruppe (), Oliver de Rooy (33), MIchel Duesing (), Jorge Figueiredo (39), Elfadin Maksuti (25), Filipe Oliveira Leite (29), Oliver Paus (23), Jonah Elias Roes (), Silas Josef Roes (), Felix Schirrmacher (31), Nick Schirrmacher (24), Tim Schwung (29), Finn Filip Spiekers (), Marlon Strauss (21)

Angriff: Philipp Bortels (), Ali El-Abbas (35), Lukas Freund (), Tim Lümen (26), Florian Schmeink (28), Til Spiegelhoff (23), Matthias Teronde (32)

Zugänge: David Kraft (43, Zuletzt Olympia Bocholt), Elfadin Maksuti (25, Eintracht Emmerich II)

Abgänge: Luca Müller (29, DJK TuS Stenern), Tobias Hesseling (29, RSV Praest), Thomas Driever (SV Emmerich-Vrasselt)

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Aufrufe: 012.7.2023, 10:30 Uhr
André NückelAutor