2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Verlässt Salmrohr und geht zurück nach Nattenheim: Michael Dingels (Mitte)
Verlässt Salmrohr und geht zurück nach Nattenheim: Michael Dingels (Mitte) – Foto: Sebastian J. Schwarz

SG Nattenheim: Dingels kommt zurück, Rieder wird Trainer

Langjähriger Regional- und Oberligaspieler schließt sich gegen Ende seiner Laufbahn Heimatverein an. / Trainerfrage ist geklärt.

Von der größeren regionalen Fußballbühne tritt Michael Dingels ab – das Knie spielt nicht mehr mit. So ganz kann es der 36-jährige Haudegen – über viele Saison hinweg Publikumsliebling bei Eintracht Trier und seit 2018 beim FSV Salmrohr aktiv – aber doch noch nicht lassen.

Der Abwehrspieler schließt sich zur neuen Saison dem Eifeler A-Ligisten SG Nattenheim-Bickendorf an. „Die Belastung dort ist nicht so groß wie ein paar Klassen höher. Ich freue mich, nun noch mal für meinen Heimatverein spielen zu können“, sagt Dingels. Trainiert wird er dann von André Rieder. Der 50-Jährige coachte bis Herbst rund dreieinhalb Jahre lang den FC Metterich und war vorher unter anderem bei der SG Stahl/Mötsch als Trainer und Spieler aktiv. Der Bitburger beerbt das Trainergespann Hermann Heinz und Oliver Christian. Beide waren gegen Ende der Winterpause für den zurückgetretenen Marco Wallesch eingesprungen und haben die Vereinigten aus Nattenheim, Bickendorf, Fließem, Neidenbach, Malbergweich und Neuheilenbach in der Endabrechnung auf Platz drei in der A-Klasse geführt – zum Abschluss gab es am Samstag einen 1:0-Erfolg beim Vizemeister SV Neunkirchen-Steinborn.

Von guten Gesprächen mit Rieder, „in denen wir gemerkt haben, dass unsere Vorstellungen zueinander passen“ berichtet Fließems Vorsitzender Daniel Neuerburg. Der neue Coach bringe zusätzliche Expertise aus seinen Tätigkeiten im Vorstand des Jugendfördervereins (JFV) Bitburg und als Referent des Fußballverbandes Rheinland mit.

Über die Zusage von Michael Dingels sind sie bei der SG zudem sehr stolz. Neuerburg setzt darauf, dass sich die in der abgelaufenen Saison mit 31 beste Abwehr durch den Innenverteidiger zusätzlich an Stabilität gewinnt. Erneut wolle man in der kommenden Runde oben mitspielen, lässt Neuerburg durchblicken.

Aufrufe: 05.6.2022, 09:38 Uhr
Andreas Arens Autor