2024-06-17T07:46:28.129Z

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– Foto: Jens Franke

Auf sattem Grün statt in der Halle: Ford-Cup findet im Sommer statt

Ford-Cup +++ Aus dem traditionellen Hallenturnier wird in diese Jahr kurzerhand eine Freiluft-Veranstaltung

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Sandersdorf
Wernigerode
CFC Germania
Bitterfeld
Dessau 05
Thalheim

In der Region Anhalt gibt es fünf Clubs, die auf höherklassigem Niveau Fußball spielen. Die SG Union Sandersdorf quasi als Flaggschiff in der Oberliga, die am vergangenen Wochenende die Saison als Tabellenfünfter und damit so gut wie noch nie beendet hat, und in der Verbandsliga den 1. FC Bitterfeld-Wolfen, den SV Dessau 05, die SG Rot-Weiß Thalheim und zukünftig auch Aufsteiger CFC Germania aus Köthen. Alle fünf auf einmal kann man Mitte Juli beim Ford Geissel Anhalt Cup im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion unter die Lupe nehmen.

Nachdem das eigentliche Hallenturnier im Januar 2021 und Januar 2022 aufgrund der Corona-Pandemie jeweils nicht stattfinden konnte, debütiert es in seiner 22. Auflage am 15. Juli unter freiem Himmel. „Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht“, sagte Turnierdirektor Ralph Hirsch vom Veranstalter Anhalt Sport am Montagmittag bei der Pressekonferenz im namensgebenden Autohaus. Im Rahmen dessen haben Hirsch und Stefan Herl, einer der Geschäftsführer des Sponsors, auch die Gruppenauslosung vorgenommen. Das Sechserfeld wird von Oberligist und DFB-Pokal-Teilnehmer Einheit Wernigerode komplettiert.

Turnier wird mindestens bis 2024 fortgeführt

Hirsch und Co. haben in den vergangenen Monaten intensiv über das Traditionsturnier beraten. Es habe sogar in Frage gestanden, verriet er. Doch: „Ford und der Ford Cup sind Marken.“ Deswegen entschied man sich, das Turnier bis mindestens 2024 fortzuführen - und regionaler zu machen. Die Zeiten, in denen internationale oder Profi-Clubs kommen, sind erst einmal vorbei. „Wir haben gemerkt, dass die Resonanz nicht mehr wurde“, sagte Ralph Hirsch.

Darum entschied man sich, das Turnier mit den besten Teams aus Anhalt zu veranstalten. „Das bringt die Leute in unserer Region zusammen“, so Herl. „Die Regionalisierung hat Charme“, sagte auch Turnierdirektor Hirsch. „Wir sind uns sicher, dass das Widerhall finden wird.“

>> 15. Juli von 17:30 bis 22 Uhr im Paul-Greifzu-Stadion

>> Gruppe A: Dessau 05, 1. FC Bitterfeld-Wolfen, Union Sandersdorf

>> Gruppe B: CFC Germania, Rot-Weiß Thalheim, Einheit Wernigerode

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Aufrufe: 021.6.2022, 17:00 Uhr
Tobias Grosse/MZAutor

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