Runde 60 Sekunden brauchte der FC Basara Mainz, um Verbandsliga-Schlusslicht TuS Steinbach zu bezwingen. Vor dem Doppelpack von Alessandro Marino (67.) und Daisuke Fukuhara (68.) taten sich die „Diamanten“ lange schwer, danach wurden reihenweise Chancen ausgelassen. Einseitig blieb das Spiel über die volle Distanz.
„Die erste Halbzeit war extrem durchwachsen“, moniert Cotrainer Carsten Weber fehlendes Spieltempo und damit zwangsläufig auch fehlende Torchancen gegen harmlose Gäste. Ein Dreierwechsel brachte Belebung. Und der voriges Jahr aus dem Saarland zwecks Studium nach Mainz gewechselte Marino brach, forsch vor dem Strafraum antretend und in den Winkel abschließend, den Bann. Joscha Marzi legte vom Flügel das 2:0 auf. „Danach war es fast schon ein Chancenfestival“, fasst Weber eine Reihe Eins-gegen-Eins-Situationen mit dem gegnerischen Keeper zusammen. Der Gegner hatte nur eine Wechseloption dabei und war dem Tempospiel der Mainzer Japaner mit ihrer starken Bank nicht mehr gewachsen.
FC Basara: Pohlenz – Maki, Lautermann, Okuno, Amano (69. Dahlem) – Okuda, Ghatas (60. Haruyama) – Fukuhara (74. Baba), Sengül, Er (60. Marzi) – Abdelaali (60. Marino).