Es geht nur um den Klassenerhalt

Für Bajric ist das Projekt Quakenbrück trotz aller Widrigkeiten eine Herzensangelegenheit. Mehr als 12 Spieler, davon eine ganze Reihe von Stammspielern wie Kai Siemund (Bevern), Safet Djinic (Bevern II), Sven Schohaus oder Marco Marschall haben den Verein verlassen oder ihre Karriere beendet. Mit Hendrik Schröder fällt ein weiterer Spieler mit Wadenbeinbruch aus.

Aufgrund fehlender Strukturen, ein Vorstand wurde in der abgelaufenen Saison gesucht, war es unmöglich sich um externe Zugänge zu bemühen. So muss Bajric auf Spieler aus der 2. Herrenmannschaft setzen, kein leichtes Unterfangen. "Trotz allen Willens fehlt häufig einfach noch die Qualität, da müssen wir intensiv dran arbeiten", aufgeben will Bajric aber nicht und versuchen bis zur Winterpause den Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz nicht zu gross werden zu lassen, um dann evtl. doch noch neue Spieler zu verpflichten. Nach anfänglichen Problemen in der Trainingsbeteiligung ist auch diese in den letzten Wochen gestiegen, ein Hoffnungssignal für den Trainer.

Der Sieg im Pokal beim TuS Engter war gut für die Moral, nun gilt es diesen Schwung mit in das nächste Spiel gegen den Tus Bad Essen (6.9.23) mitzunehmen. Dann geht es gegen die beiden Bezirksligabsteiger aus Kalkriese und Rieste.