Erlbach befördert Sammereier zum Co-Spielertrainer

Zu Weihnachten hatte das bisherige Trainerteam bereits verlängert, noch offen war, ob Eimannsberger eine weitere Saison als spielender Assistent von Lukas Lechner weitermachen wird. Nun die Entscheidung: Eimannsberger wird aufhören. Doch die Position blieb nicht lange vakant und eine interne Lösung war schnell gefunden.

Peiß ist froh über die schnelle Lösung

Froh dass es hier keine langen Gespräche gab ist Ralf Peiß, der sportliche Leiter des SV Erlbach: "Als Bernd Eimannsberger sich entschieden hatte, als Co-Trainer aufzuhören, war unsere erste Wahl Maxi Sammereier. Er ist seit Jahren ein Leistungsträger und Führungsspieler und besitzt einen enormen Fußballverstand.“ Danken möchte Peiß aber auch Bernd Eimannsberger für seinen Einsatz in den letzten Jahren „Er hat das sehr gut gemacht und ist ein wichtiger Baustein im Trainerteam."

Sammereier seit Jahren Leistungsträger

Sammereier, der bereits seit ein paar Jahren als Honorartrainer am DFB-Nachwuchsstützpunkt Passau tätig ist, wechselte 2019 vom SV Schalding-Heining nach Erlbach und erspielte sich sofort einen Stammplatz beim damaligen Landesligisten. "Es freut mich, dass der Verein auf mich zugekommen ist. Ich bin bereits seit fünf Jahren als Stützpunkttrainer in Passau aktiv, das ist nun der nächste Schritt als Trainer für mich. Ich kenne das Umfeld in Erlbach bestens, Lukas Lechner und Hans Grabmeier sind Vertrauenspersonen. Die Arbeit im Trainerteam wird mir großen Spaß machen.“ Angesprochen ob er sich künftig mehr als Co-Trainer oder weiterhin als Spieler sieht, fällt die Antwort eindeutig aus: "Am Spieltag bin ich ganz klar Spieler, da konzentriere ich mich auf meine Leistung auf dem Platz. Aber ich habe Lukas schon letzte Saison unterstützt, bei der Spielanalyse zum Beispiel. Das werde ich nun verstärkt tun und auch eigenverantwortlich Trainingsteile leiten."


Dabei scheut der 27-Jährige, der in Bad Griesbach als stellvertretender Tourismusdirektor arbeitet, auch etwaigen Mehraufwand nicht. "Das nehme ich gerne in Kauf und es ist auch gut vereinbar. In der Gegend gibt es aktuell für mich neben Erlbach nur wenige Optionen. Ab Juli bin ich zusätzlich auch noch Co-Trainer. Wir haben uns hier richtig was aufgebaut und können in der Rückrunde eigentlich ohne Druck aufspielen. Natürlich wollen wir den maximalen Erfolg, aber wir können uns im Hinblick die neue Saison auch weiterentwickeln“., blickt Sammereier bereits nach vorne.