Eine märchenhafte Rückkehr
Rund sechseinhalb Monate, nachdem er einen Kreuzbandriss erlitten hat, ist Burak Sözen wieder da. Der Torjäger des SV Wittlich feierte im A-Liga-Heimspiel gegen den SV Mosella Niederemmel einen Traumeinstand und stellte beim 2:1 die Weichen auf Sieg.
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Hart hatte er an seinem Comeback gearbeitet, wollte dem SV Wittlich nach dem Aufstieg in die A-Klasse so schnell wie möglich auch auf dem Platz wieder helfen. Am Samstag im Heimspiel gegen den SV Niederemmel war es soweit: Erstmals seit seinem am 26. Februar beim 1:4 im Test gegen die SG Ellscheid erlittenen Kreuzbandriss lief Burak Sözen wieder für die Säubrenner auf – und ehe der Spieler-Co-Trainer in der 56. Minute entkräftet ausgewechselt wurde, hätte es kaum besser für ihn laufen können.
Nach einer ersten Hälfte, in der er schon zwei Mal knapp gescheitert war, bewies der 29-Jährige zwei Minuten nach Wiederbeginn seinen ausgeprägten Torriecher, spritzte in eine scharfe Linksflanke von Tino Wittkowsky und überraschte den ansonsten guten Gästetorwart Dennis Korn aus kurzer Distanz per Kopf zum 1:0 (47.).
„Eigentlich“, musste Burak Sözen nach seiner geradezu märchenhaften Rückkehr eingestehen, „haben meine Muskeln nach der monatelangen Verletzungspause schon ab der 30. Minute nicht mehr richtig mitgespielt. Doch ich hab‘ gefühlt, dass ich noch eins mache und wollte unbedingt noch im Spiel bleiben“.
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Die Wittlicher Trainer Fatih und Burak Sözen:
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