2024-06-06T14:35:26.441Z

FuPa Portrait
Thomas Sandner will mit seinem Team nicht nur in der Tabelle klettern, sondern es auch weiterentwickeln. Dabei sollen drei Rückkehrer helfen.
Thomas Sandner will mit seinem Team nicht nur in der Tabelle klettern, sondern es auch weiterentwickeln. Dabei sollen drei Rückkehrer helfen. – Foto: Hans Krämer

Ein Trio als Hoffnungsträger

Kreisliga A: Das Zwischenhoch des SV Niederemmel wurde durch das jüngste 1:2 in Wittlich zwar beendet, der vorangegangene Derbysieg hat aber noch jetzt Strahlkraft. Große Stücke hält Trainer Thomas Sandner auf drei Neuzugänge, die sich bereits bestens bei den Rot-Weißen auskennen.

Bevor seine Mannschaft zuletzt beim so spielstarken Aufsteiger SV Wittlich die zweite Saisonniederlage hinnehmen musste (1:2), erlebte Niederemmels Trainer Thomas Sandner nach der Auftakt-Pleite bei der FV Morbach-Monzelfeld II (0:3) eine starke Serie mit drei Liga-Siegen und dem lockeren Weiterkommen im Kreispokal bei der klassentieferen SG Mittelmosel Bernkastel-Kues (3:0).

Nach den beiden Erfolgen zu Hause gegen die SG Dhrontal (3:2) und bei der SG Binsfeld (2:1) führte der 3:1-Derbysieg gegen die neue SG Neumagen/Leiwen zu einem emotionalen Hoch. „In den Spielen gegen Dhrontal und Binsfeld haben die Jungs nach Rückständen jeweils eine tolle Moral gezeigt und Rückstände gedreht. Im Derby waren sie dann maximal fokussiert und richtig heiß“, berichtet Sandner. Mit knapp 500 Zuschauern erfuhr der Nachbarschaftsvergleich einen würdigen Rahmen. „Die neue Spielgemeinschaft hat schon noch mal ein Stück weit mehr auch bei uns das Interesse der Leute geweckt. Die Vorfreude war schon außergewöhnlich bei den Jungs“, berichtet der 50-Jährige, der beim Duell in Wittlich aus privaten Gründen fehlte und vom langzeitverletzten Spieler Sebastian Schäfer an der Außenlinie vertreten wurde.

Aufrufe: 015.9.2022, 22:09 Uhr
Lutz SchinköthAutor