2024-06-04T08:56:08.599Z

Querpass
Muss die Trennung vom SV Hetzerath erst mal verdauen: Thomas Sandner.
Muss die Trennung vom SV Hetzerath erst mal verdauen: Thomas Sandner. – Foto: FuPa/Verein

A-Ligist SV Hetzerath und Trainer trennen sich

Warum sich die Schwarz-Weißen und ihr Trainer zwei Spieltage vor Schluss auseinandergehen.

Erst Anfang der Saison hatte er beim gerade in die A8-Klasse abgestiegenen SV Hetzerath angeheuert, kehrte damit zu jenem Verein zurück, für den er einst selbst in der Bezirksliga gespielt hatte. Eigentlich war das Engagement von Thomas Sandner längerfristig angedacht. Nun ist aber schon nach knapp einer Saison wieder Schluss.

Weniger der aktuelle neunte Tabellenplatz habe den Ausschlag dafür gegeben, sagt Christian Höfig. „Nach einem Gespräch am Montagabend, in dem es um die neue Saison ging, kamen wir zum Entschluss, uns einvernehmlich zu trennen“, lässt der Hetzerather Vorsitzende durchblicken. Für Sandner war es jedoch „eine sehr überraschende Entwicklung, die mich persönlich sehr getroffen hat. Das muss ich erst mal verarbeiten“. Über genaue Hintergründe der Trennung will er sich nicht äußern. Der etatmäßige Co-Trainer Frank Sungen soll die Mannschaft nun coachen und den Klassenverbleib am besten schon am Sonntag mit einem Heimsieg gegen Niederemmel sichern. Sobald dieser gesichert sei, wolle man auf die Suche nach einem neuen Trainer gehen. Eine der Kernaufgaben des künftigen Übungsleiters werde es sein, die aus der A-Jugend nachrückenden Talente einzubauen, so Höfig. Er nennt gleich sieben Spieler, die aufrücken: Lukas Bojahr, Elias Döring, Tony Franzen, Ben Holstein, Roman Seine, Jonathan Slaby sowie Gill Konder.

Aufrufe: 016.5.2024, 18:33 Uhr
Andreas Arens Autor