2024-04-30T13:48:59.170Z

Spielbericht
Mit seinem Treffer zum 2:1 riss Kapitän Marco Läsch (links) das Spiel wieder auf die Seite seines SV Wittlich, der unterm Strich mit 3:1 gewann.
Mit seinem Treffer zum 2:1 riss Kapitän Marco Läsch (links) das Spiel wieder auf die Seite seines SV Wittlich, der unterm Strich mit 3:1 gewann. – Foto: Sebastian Schwarz

Ein Sieg, der Wünsche offen lässt

Kreisliga A: Der SV Wittlich hat auch sein siebtes Heimspiel in Folge gewonnen und ist weiter Spitzenreiter. Warum Spielertrainer Fatih Sözen nach dem 3:1 gegen die SG Neumagen/Trittenheim/Leiwen trotzdem unzufrieden war. VIDEOINTERVIEWS

Die Begegnung auf dem Kunstrasenplatz am Bürgerwehr hatte noch gar nicht richtig angefangen, da war sie auch schon wieder für eine ganze Weile unterbrochen: Nachdem der ins Tor rotierte Schlussmann der Gäste von der SG Neumagen-Dhron/Trittenheim/Leiwen-Köwerich, Tobias Weller, den Ball nach einem Fernschuss von Fjoraldo Celanji nicht hatte festhalten können, setzte er nach und kam sich dabei mit Nick Stülb ins Gehege. Schiedsrichter Manuel Ruths wertete das etwas unbeholfene Nachsetzen des Torwarts als strafstoßwürdig. Viel gravierender noch für Weller: Aufgrund seiner bis Redaktionsschluss noch nicht näher diagnostizierten Gesichtsverletzung kam der 23-Jährige zu Untersuchungen ins Krankenhaus. Bis der Krankenwagen vor Ort war und Weller schließlich mitnehmen konnte, dauerte es fast eine halbe Stunde.

Wittlichs Spielertrainer Fatih Sözen:

Neumagens Coach Tino Toppmöller:

War die Mannschaft des Trainergespanns Nico und Timo Toppmöller anfangs gut im Spiel und hatte auch die erste Chance durch einen Flachschuss von Mike Hauser, kippte die Partie nach dem von Wittlichs Spielertrainer Fatih Sözen, der diesmal auf seinen kurzfristig erkrankten Bruder und Spieler-Co-Trainer Burak verzichten musste.

Für Weller-Vertreter Paul Jostock war es nicht leicht, sich im Spiel zurechtzufinden, und auch die Hintermannschaft der Moselaner kam bis kurz vor der Halbzeit einige Male zu spät. Sözen köpfte knapp vorbei (35.), gegen Ridvan Osta klärte der Neumagener Torwart im Nachfassen (41.). Später hätte Celanji einen Fehlpass von Jostock fast zur Resultatserhöhung genutzt, sein Heber landete aber an der Latte (45.+15.).

Wittlich hatte das Geschehen über weite Strecken des ersten Durchgangs klar im Griff, ließ es aber oft an Genauigkeit vermissen. Pech für die Neumagener: Wegen einer Verletzung am Knöchel musste auch noch Verteidiger Max Heinsdorf frühzeitig vom Feld (45.+3).

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Aufrufe: 07.11.2022, 09:12 Uhr
Andreas Arens Autor