2024-05-22T11:15:19.621Z

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Kein großer Umbruch beim DSC 99.
Kein großer Umbruch beim DSC 99. – Foto: Christian Haas

Absteiger DSC 99 setzt auf Kontinuität

Trotz des Abstiegs in die Kreisliga A bleibt der DSC 99 zusammen.

Beim DSC 99 sind die Blicke nach dem bitteren Abstieg in die Kreisliga A bereits wieder nach vorne gerichtet. Die Verantwortlichen um Dirk Leitzbach legten in den vergangenen Tagen die entscheidenden Weichen auf dem Weg in eine hoffentlich wieder erfolgreichere Zukunft. Insbesondere die Weiterverpflichtung von Sascha Walbröhl darf als Erfolg gewertet werden.

Der Coach hatte den „Club“ in einer schier aussichtslosen Lage übernommen und dann in kurzer Zeit eine der besten Rückrunden-Mannschaften der vergangenen Spielzeit geformt.

Den Abstieg konnte er letztlich dann zwar doch nicht verhindern. Gemeinsam mit seinem Assistenten Christian Scholz genießt Wahlbröhl dennoch höchstes Ansehen an der Windscheidstraße. „Was beide für den Verein leisten, geht weit über einen normalen Trainerposten hinaus“, lobt Teammanager Gerd Zimmermann. Doch nicht nur auf der Trainerbank setzt der DSC auf Kontinuität. Insgesamt 14 Spieler des letztjährigen Kaders stehen auch in der kommenden Saison auf dem Platz. Unter ihnen befinden sich auch Leistungsträger wie Kapitän Pascal Ryboth, Torjäger Moritz Steiner oder Spielmacher Marc Paul. Die ersten Neuzugänge gab der künftige A-Ligist auch schon bekannt. Der 32-jährige Stürmer Jens Seyferth (SC Schiefbahn) soll Erfahrung und einen Torriecher mitbringen. Rückkehrer Emmanuel Okoro (ASV Tiefenbroich) ist für die Abehr eingeplant. Zudem kommt mit Kaan Barak ein junger Mittelfeldspieler aus der Jugend von Ratingen 04.

Aufrufe: 02.7.2022, 17:00 Uhr
RP / Marcus GiesenfeldAutor