Damen: Erneut bittere Niederlage für Neufraunhofen
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Die nächste knappe Niederlage musste die Damenmannschaft des SV Neufraunhofen am vergangenen Spieltag gegen den TV Freyung einstecken und bleibt somit weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Das Spiel endete 0:1.
Die erste Viertelstunde des Spiels war ein vorsichtiges Abtasten beider Mannschaften. So gab es zunächst keine nennenswerten Ereignisse. Kathi Elbauer hatte nach Ablage von Nici Neudecker die erste gute Möglichkeit (23. Spielminute). Direkt im Gegenzug setzte sich Freyung über rechts durch, SVN-Keeperin Julia Matthes konnte mit einer tollen Parade zur Ecke klären. Diese wurde im Nachschuss nochmal gefährlich, ging aber knapp über die Latte. Die Heimelf hatte durch Kathi Neudecker die nächste große Chance in Führung zu gehen. Sie lief nach einem Steckpass von Alisa Bäumler alleine auf die gegnerische Torfrau zu, schoss aber links am Tor vorbei (26. Spielminute). Bäumler schlenzte etwa zehn Minuten später einen Freistoß aus 25 Metern knapp am linken Pfosten vorbei.
Nur fünf Minuten nach dem Seitenwechsel fiel das Tor des Tages. Die Gäste fingen einen Einwurf des SVN ab und brachten den Ball ins Zentrum. Pia Sammer fasste sich auf etwa 25 Metern ein Herz und zog ab. Der Ball ging unter Matthes hindurch ins Netz (50. Spielminute). Neufraunhofen war in der Folge sichtlich bemüht und aktiver. Nach einem Eckball köpfte Chrissi Brandhuber jedoch zu weit nach links (77. Spielminute). Nici Neudecker konnte einen Ball gut behaupten, ihr Abschluss ging aber über den Querbalken (79. Spielminute). Es lief bereits die Nachspielzeit, als wieder Bäumler einen Ball auf der linken Seite behaupten konnte und quer auf Elbauer ablegte, die die Kugel aber nicht im Gehäuse unterbrachte (91. Spielminute).
„Insgesamt gesehen wäre ein Punktgewinn mehr als verdient gewesen“, zeigte sich SVN-Trainer Michael Schramm etwas enttäuscht. „Wir waren mit viel Einsatz und bemerkenswerter läuferischer Leistung von Anfang an intensiv im Spiel. Wir haben hinten so gut wie keine Torchancen zugelassen und sind im Mittelfeld stabil gestanden.“
Autorin: Elisabeth Heilmeier
