Bocholt hofft auf Fortuna Köln: Alemannia Aachen im Topspiel gefordert

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Hoffen auf Platz fünf

RW Oberhausen und der 1. FC Düren eröffnen schon am Donnerstag den Spieltag. Das Ziel: Der Sieger der Partie springt zumindest vorerst auf Platz fünf, aktuell sind beide Klubs gleichauf mit 40 Punkten. Für RWO ist dieses Zwischenergebnis eine Enttäuschung, für Düren eine ordentliche Leistung.

Düsseldorf II ausgebremst - Ahlen gefordert

Nach Pleiten gegen Fortuna Köln (1:4) und Alemannia Aachen (1:2) wurde das Team der Stunde Fortuna Düsseldorf II wieder zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Gegen Rot Weiss Ahlen soll es diesmal wieder ein Sieg werden, aber auch Ahlen muss händeringend gewinnen, denn der Abstiegskandidat trifft im Anschluss auf die Top drei: Fortuna Köln, Alemannia Aachen und den 1. FC Bocholt. Hier sind Zähler deutlich unwahrscheinlicher.

Bocholt muss jetzt liefern

Acht Punkte muss der 1. FC Bocholt auf Alemannia Aachen aufholen. Ist die 3. Liga noch in Reichweite? Aktuell nicht. Doch für eine Mini-Chance muss Bocholt jetzt auch mal konstant gegen schwächere Gegner punkten, das schaffte die Elf von Dietmar Hirsch 2024 bislang nicht. So gab es beispielsweise Pleiten gegen den SV Lippstadt und den SC Paderborn II. Gütersloh hat noch sieben Punkte Vorsprung, aufgrund der Auswärtsschwäche der Bocholter rechnen sich der Aufsteiger aber garantiert etwas aus.

Topspiel - voller Tivoli?

Am Samstag dürften wieder weit über 20.000 Zuschauer das Topspiel zwischen Alemannia Aachen und Fortuna Köln im Tivoli verfolgen. Aachen hat zuletzt das Pokalfinale am Mittelrhein erreicht, steht vor dem Aufstieg in die 3. Liga und kann mit Fortuna Köln einen weiteren Rivalen endgültig aus dem Titelrennen schmeißen - doch Obacht! Die Südstädter sind ordentlich in Form und haben eine positive Bilanz in diesem Schlager: Laut FuPa-Datenbank hat es das Duell zwischen Aachen und Köln bereits 55-mal gegeben, 19-mal siegte Köln, 15-mal Köln und 21-mal gab es ein Remis.

Kann Wiedenbrück Schalke distanzieren?

Mit einem Faktor von 1,73 steht der SC Wiedenbrück hauchzart vor Alemannia Aachen in der Formtabelle. Die Ostwestfalen haben den März gerockt und haben sogar Platz fünf plötzlich wieder in Reichweite (fünf Punkte Rückstand). Die U23 des FC Schalke 04 hat nur einen Punkt weniger als der Rivale, entsprechend geht es zwischen beiden Klubs um eine ordentliche Abschlussposition nach der Saison.

Schon ein Endspiel für Velbert

Für die SSVg Velbert kann sich der Abstieg am Wochenende schon entscheiden. Zwar wäre rechnerisch auch nach dem kommenden Spieltag noch alles drin, doch sollte die U23 von Borussia Mönchengladbach gewinnen, müsste das Schlusslicht nach aktuellem Stand mindestens neun Punkte aufholen. Gladbach II steht auf dem ersten Abstiegsplatz - vier Regionalligisten steigen ab, wenn ein Drittligist absteigt und der MSV Duisburg rangiert auf einem Abstiegsplatz -, deshalb steht Velbert vor dem vielleicht schon wichtigsten Spiel der Saison. Nicht weniger wichtig ist das Auswärtsspiel für die Gäste, da sich die Borussia einen Abstieg nicht erlauben darf.

Packt Lippstadt Wuppertal?

Vier der vergangenen fünf Spiele hat der SV Lippstadt gewonnen und damit die Abstiegszone verlassen. Natürlich hoffen Coach Felix Bechtold und seine Truppe jetzt auf Punkte gegen den alles andere als konstanten Wuppertaler SV. Die Qualität des WSV spricht für sich, eine Niederlage der Bergischen würde aber mit Blick auf den Saisonverlauf nicht überraschen. Sollten Bocholt und Fortuna Köln verlieren, könnte der WSV aber auch auf Rang zwei klettern.

Auswärts zu schwach: Beeck muss siegen

Gegen die direkte Konkurrenz war für den FC Wegberg-Beeck zuletzt nichts zu holen, auch auswärts punktet das Kellerkind nicht. Deshalb muss zuhause gegen den 1. FC Köln II mindestens ein Remis her, eher aber ein Heimsieg. Gegen den Tabellenachten ist das aber leichter gesagt als getan.

Paderborns Vorsprung geschmolzen

Im Vergleich der Ostwestfalen braucht auch der SC Paderborn II am Sonntag Punkte im Heimspiel, denn mittlerweile sind es nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellenkeller. Dass der formstarke SV Rödinghausen, der mittlerweile auf Platz fünf gesprungen ist, etwas liegen lässt, scheint unwahrscheinlich.

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