Beim SV Titisee hoffen sie auf neue Impulse nach Trainerwechsel

Er ist ein Mann mit Bedacht, seine Worte wählt Stefan Frei sorgfältig. Davon rückt er auch in schweren Momenten nicht ab. Und ein solcher Moment ist nun gekommen. Am Montag trennten sich die Wege des Trainers und des SV Titisee. "Im Guten", wie Frei betont. Und er schickt gleich noch eine Begründung nach. "Wir haben aus den sechs Spielen im Frühjahr nur einen Punkt geholt, da kann ein Wechsel auf der Trainerposition vielleicht einen neuen Impuls bewirken."

In der Tat klebt die Erfolglosigkeit in diesem Jahr wie ein lästiger Kaugummi an den Kickschuhen der Spielerinnen. Während sie sich in der Vorrunde als Aufsteiger in der Verbandsliga einen mehr als achtbaren Platz im vorderen Mittelfeld erarbeiten konnten, ging nach der Winterpause nicht mehr viel. In der Tabelle steht das Team zwar immer noch auf Rang sieben, doch der Abstand zur Gefahrenzone schmolz bedenklich. Noch sind es fünf Punkte auf den FC Hochrhein, der mit 13 Zählern den ersten Abstiegsplatz belegt.

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