2024-04-25T14:35:39.956Z

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Obwohl man beide Duelle gegen den FC Schmittweiler-Callbach (rot) verlor, sind Matthias Heidrich (8) und der FSV BW Idar-Oberstein dem Aufstiegsaspiranten einen Schritt voraus.
Obwohl man beide Duelle gegen den FC Schmittweiler-Callbach (rot) verlor, sind Matthias Heidrich (8) und der FSV BW Idar-Oberstein dem Aufstiegsaspiranten einen Schritt voraus. – Foto: Mario Luge

Aufsteiger peilt den Durchmarsch an

Winter-TÜV: Bezirksliga-Primus FSV Idar-Oberstein will sich den Platz an der Sonne nicht mehr nehmen lassen

Idar-Oberstein. Wäre in der Fußball-Bezirksliga Nahe jetzt Schluss, der Durchmarsch des FSV Blau-Weiß Idar-Oberstein wäre perfekt. Der Aufsteiger grüßt zum Jahreswechsel von der Tabellenspitze und ist das Überraschungsteam der bisherigen Runde. Fünfzehn Siege aus 17 Spielen hat die Mannschaft von Spielertrainer Eugen Karpunov bereits gesammelt und machte damit relativ früh einen Haken an das oberste Saisonziel eines jeden Neulings, der da lautet: Klassenverbleib. „Wir versuchen, um jeden Preis die Tabellenführung zu verteidigen“, erklärt der 32-Jährige, der, wie könnte es anders sein, begeistert ist von der Performance seines Teams.

„Neben dem sportlichen Erfolg wächst auch der Zusammenhalt, was mir persönlich ziemlich wichtig ist“, betont Karpunov. Lediglich die beiden direkten Duelle gegen Landesliga-Absteiger und Aufstiegsaspirant FC Schmittweiler-Callbach verlor der neue Idar-Obersteiner Verein (0:2; 1:4), in dem sich der ASV und der FC Hohl zusammengeschlossen haben. „Wer hätte vor der Saison gedacht, das wir da stehen, wo wir jetzt stehen?“, fragt Karpunov und gibt ohne große Umschweife die Antwort: „Keiner!“ Kein Wunder also, dass sowohl Karpunov, als auch seine Co-Trainer Sven Danech (30) und Matthias Heidrich (24), auch über den Sommer hinaus beim FSV bleiben wollen. „Noch ist nichts unterschieben, aber das ist eine Frage der Zeit“, so der 32-Jährige. Offensive Verstärkung bekamen die Blau-Weißen im Winter von Maximilian Kuhn, der vom SC Idar rüberwechselte.

Mit dem Heimspiel gegen Mitaufsteiger SG Fürfeld startet am ersten Märzwochenende die Restrückrunde, in der Karpunov und Co unbedingt an das so erfolgreiche Spieljahr 2022 anknüpfen wollen. „Im Leben kriegst du nichts geschenkt, deshalb müssen wir immer fokussiert bleiben“, sieht Karpunov vor allem Läuferisch noch Luft nach oben. „Ansonsten sind wir sehr zufrieden und wollen auf einem der ersten beiden Plätze die Saison beenden“, so der Trainer.



Aufrufe: 014.1.2023, 14:00 Uhr
Martin ImruckAutor