Zweimaliger Finalist ist schon draußen

In der ersten Halbzeit passierte nicht viel. Das Geschehen spielte sich zumeist im Mittelfeld ab, mit optischen Vorteilen für Warsow. Die einzige nennenswerte Aktion gehörte aber der Eintracht. Als ein langer Freistoß durchrutschte, war Muhanned Naser zur Stelle und verwertete aus kurzer Distanz zum 1:0 (30.).

Die Warsower kamen mit ordentlich Dampf aus der Kabine. Nach schöner Vorarbeit von Daniel von Walsleben ließ Sebastian Pantzke den Eintracht-Keeper aussteigen und schob zum Ausgleich ein (49.). Nur zwei Minuten später traf Christian Henning zum 2:1. In der Folge ruhten sich die Warsower allerdings allzu sehr auf diesem nur knappen Vorsprung aus, beschränkten sich auf Einzelaktionen von Henning. Und das ging schief. Beim 2:2 konnte der SVW-Schlussmann zunächst noch klären, wurde dann aber von Jacob Wickborn unglücklich erwischt (60.). Vieles deutete auf eine Verlängerung hin, als Nasser den entscheidenden Zweikampf gewann und den Gäste-Keeper erneut schlecht aussiehen ließ (88.).