Zwei Strafstoßtore kassiert

SC Freiburg – TSG Wieseck 4:1 (1:1): Der SC gab sofort den Ton an und sorgte für mehrere gefährliche Situationen vor dem Wiesecker Tor. In den Anfangsminuten war es zweimal Torhüter Elias Bördner, der seine Mannschaft von einem frühen Rückstand bewahrte. Einen Elfmeter in der 8. Minute konnte dann aber auch der Schlussmann nicht mehr entschärfen. In der Folgezeit kam die TSG besser ins Spiel. Roger Adamski mit einem Schuss (14.) und eine Hereingabe von Nam Nam Luc (16.), die kurz vor dem Tor knapp verpasst wurde, hätten zum Ausgleich führen können. Zudem hatte Fabian Wenig per Kopf eine gute Chance zum 1:1, das schließlich Merlin Schlosser nach einem Foulspiel an Justin Barry per Strafstoß in der 20. Minute gelang. Bis zur Halbzeitpause gab es auf beiden Seiten keine zwingenden Torchancen mehr.

Nach dem Seitenwechsel bestimmten wieder die Breisgauer das Tempo. Bei einem Pfostenschuss (36.) hatte Wieseck zunächst Glück, kurze Zeit später (38.) schlug dann ein Schuss aus 20 Metern zum 1:2 im TSG-Tor ein. Nach einem Angriff durchs Wiesecker Abwehrzentrum erzielte der SC das 3:1 (46.). Aber auch Wieseck hatte einige gute Offensivaktionen, die allerdings meist 20 Meter vor dem gegnerischen Tor endeten. Nam Luc hatte mit einem Lattenschuss (61.) dabei die beste Tormöglichkeit. Mit einem weiteren Treffer per Foulelfmeter (68.) erzielten die Breisgauer den Treffer zum 1:4 (68.) Endstand.

„Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht und waren besonders in der ersten Halbzeit ein gleichwertiger Gegner. Ein besseres Ergebnis wäre möglich gewesen, wenngleich der SC Freiburg das Spiel absolut verdient gewonnen hat“, stellte Trainer Stefan Frels nach dem Spiel fest und ergänzte, dass seine Mannschaft „allerdings auch durch zwei unnötige verursachte Elfmeter entscheidend selbst dazu beigetragen, dass ein besseres Ergebnis verpasst wurde. Unsere Abschlussschwäche zeigte sich auch heute wieder deutlich.“

TSG Wieseck: Bördner, Wenig, N. Schäfer, Akin (61. Messik), Werke (59. S. Schäfer), Filali, Schlosser, Crosthwaite (53. Gross), Luc, Barry, Adamski (46. Kniss).