Dass er sich zu dieser Aussage zu einem so frühen Zeitpunkt bereits verleiten lässt, hätte er selbst nicht gedacht: „Wir haben viele Neue und die Automatismen greifen viel schneller als erwartet.“ Nach Jahren im unteren Mittelfeld der Kreisliga Süd dürfen die Oeseder nun wieder vom Bezirksliga-Comeback seit dem Abstieg 2008 träumen. „Wir werden knallhart dafür arbeiten, dass das auch klappt“, versichert der Trainer.
Die neue Stärke der Sportfreunde ist insbesondere auf die Neuzugänge wie Spielmacher Furkan Güraslan, Gökhan Selvi oder Kevin Kersten zurückzuführen. „Jede Mannschaft ist froh über solche Spieler. Die bringen eine enorme Qualität rein“, lobt Alarslan. Doch auch Eigengewächse wie die jungen Stürmer Jan-Hendrik Schaub (7 Tore) und Simon Adamietz (5 Tore) oder Abwehrspieler David Striethorst machen stark auf sich aufmerksam. Durch den Mix aus eigens ausgebildeten Spielern und externen Zugängen verfüge der Kader damit auch in der Breite über eine hohe Qualität: „Gegen Gesmold sind viele Spieler ausgefallen, aber wir können das seit diesem Jahr auffangen.“
Nun hat sich die Personallage aber wieder entspannt. Nur der langzeitverletzte Thorben Kröger (Patellasehnenentzündung) fällt weiter aus. Am Wochenende geht es zuerst gegen Schlusslicht Melle Türkspor, ehe mit Holzhausen und Borgloh zwei Spitzenspiele anstehen. Die Sportfreunde haben also die Chance, den Vorsprung aufzubauen. „Wir schauen nur auf uns, denn wenn wir so weiter machen, können wir uns nur selbst schlagen“, ist sich der Trainer sicher.
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