Wormatia-Gegner: SV Elversberg will zurück in Liga drei
Der 1.FC Saarbrücken liegt noch in Reichweite für die Saarländer
Elversberg . Sie waren in der Dritten Liga - und genau dorthin wollen sie auch wieder zurück. Dass der dritte Regionalliga-Platz dazu nicht ausreichend ist, braucht niemand den Verantwortlichen des SV Elversberg zu erklären. Nur die ersten beiden Plätze, die momentan von den Offenbacher Kickers und dem 1. FC Saarbrücken eingenommen werden, berechtigen zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen. Die Offenbacher dürften mit jetzt 63 Punkten kaum noch einholbar sein, zumal sie noch ein Nachholspiel (gegen Homburg) zu absolvieren haben und da nochmals zulegen können. Aber Saarbrücken mit 59 Punkten - die sind bei nur zwei Punkten mehr in Elversberger Reichweite (57).
Und weil das genau so ist, sind die Elversberger scharf darauf, die Niederlagen-Serie der Wormatia am Samstag zu verlängern. Die Mannschaft von Trainer Willi Kronhardt reist keineswegs in der Nibelungenstadt an, um sich den Nachmittag vermiesen zu lassen. Zuletzt zehn Punkte in den vergangenen fünf Spielen gelangen den Saarländern, was Saarbrücken freilich nutzte, um zu überholen. Jetzt will Elversberg am Samstag auf Platz zwei zurück, zumal Saarbrücken erst am Montag beim 1. FC Kaiserslautern II kickt.
Dass die Elversberger derzeit gut drauf sind, zeigte der letzte Heimauftritt. Zwar stand da nur ein 1:0 gegen Neckarelz zu Buche, für den der diesmal auf der Sechs aufgebotene Thomas Birk mit einem strammen Distanzschuss gesorgt hatte. Aber Chancen waren später da gewesen, um Neckarelz ein Debakel zu bereiten. Vielleicht ein Manko im Spiel der Elversberger. Aber weil Gästetorjäger Sebastian Szimayer von einer Chance kurz vor dem Abpfiff überrascht wurde, wurde der Hausherr wenigstens nicht bestraft.
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