Wittenburger D-Junioren setzen guten Lauf fort

Mit Beginn der zweiten Halbzeit setzten die Gäste den Gegner unter Druck. David Stahl wurde nach Balleroberung gefoult. Den folgerichtigen Elfmeter verwandelte Lucas Hube (47.). Beim 1:2 spielten die schwierigen Bodenverhältnisse auf dem Trainingsplatz der GFC-Männer eine große Rolle. Ein geplanter Rückpass geriet zur Steilvorlage, die der Greifswalder Stürmer dankend annahm (61.). Doch nur drei Minuten später ,,versenkte" Alexander Suchy einen Freistoß aus gut 30 Metern. Die Gastgeber blieben mit Kontern brandgefährlich und lagen nach 72 Minuten wieder in Front. Der Tabellensiebte warf daraufhin alles nach vorne und wurde belohnt. Im Anschluss an eine Ecke netzte Lucas Hube zum 3:3 ein (89.).

Die D-Junioren des Wittenburger SV hatten einen Doppelauftritt zu bewältigen. In einem hochspannenden Pokalviertelfinale wurde die SpVgg Cambs-Leezen mit 2:1 bezwungen. Nach torloser erster Halbzeit traf Alexander Ley zum 1:0. Die Gäste glichen kurz vor Schluss per Handelfmeter aus. In der Verlängerung erzielte Jonas Paetow den umjubelten Siegtreffer.

Auch im ersten Spiel der Kreisoberliga-Meisterrunde waren die Wittenburger erfolgreich, feierten ein 3:1 gegen den Lübzer SV. Magnus Wichmann, Alexander Ley und Yannic Harsdorf sorgten für eine beruhigende 3:0-Pausenführung. Drei weitere Aluminiumtreffer belegten die Dominanz des WSV. Nach Wiederanpfiff durften sich die Lübzer noch einmal beim Torgestänge bedanken. Sie verkürzten dann aber auf 1:3 und waren in der Folge nahe dran (Pfosten und Latte), mit einem zweiten Treffer für packende Schlussminuten zu sorgen.

Die I. D-Junioren von Eintracht Ludwigslust starteten dagegen mit einer Niederlage in die Meisterrunde. Das 0:3 beim SVF Neustadt-Glewe war vor allem der schlechten eigenen Chancenverwertung geschuldet. In einem intensiv und temporeich geführten Spiel war den Neustädtern anzumerken, dass sie sich für das frühe Pokalaus revanchieren wollten. Dem 1:0 (26.) ging eine Unachtsamkeit in der Eintracht-Abwehr voraus. Im Bemühen um den Ausgleich agierten die Gäste nach dem Seitenwechsel offener und kassierten das 0:2 (40.). Die Köpfe der Eintracht-Jungs gingen jetzt doch ganz schön nach unten. Und der dritte Gegentreffer (57.) machte es natürlich nicht besser.