2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Weisendorf (blau) gewinnt das Spitzenspiel gegen Adelsdorf F: Linke
Weisendorf (blau) gewinnt das Spitzenspiel gegen Adelsdorf F: Linke

Weisendorf mit einem Bein in der Bezirksliga

28. Spieltag: Buckenhofen erobert Platz zwei +++ Uehlfeld steigt nach 2:5 gegen Niederndorf ab +++ Oesdorf gewinnt Kellerduell gegen Hallerndorf

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Mit dem 4:1-Erfolg über den direkten Konkurrenten aus Adelsdorf verschaffte sich Weisendorf beste Aussichten für den Aufstieg. In einer fulminanten Nachspielzeit erkämpfte sich die SpVgg Heßdorf ein 3:3 in Hemhofen. Im Abstiegsduell setzte sich Oesdorf knapp gegen Hallerndorf durch. Die SpVgg Uehlfeld steigt nach der 2:5-Klatsche in Niederndorf ab.

TSV Hemhofen - SpVgg Heßdorf 3:3 (1:2)

Vor allem die Schlussphase hatte es hier in sich. In der 7. Minute gingen die Gäste durch ein Kopfballtor von David Nagel in Führung, Marxer sorgte in der 20. Minute mit einem Traumtor aus 30 Metern für das 2:0. Die Gäste spielten gut nach vorne, Hemhofen hingegen fand lange keine Mittel. Kurz vor der Halbzeit durften die Hausherren dennoch jubeln: Einen Freistoß zirkelte Mienert gefühlvoll über die Mauer und ließ Sellerer keine Abwehrchance (37.). Nun hatten die Gastgeber Blut geleckt, Hemhofen kam nun besser ins Spiel und glich kurz nach der Halbzeit aus: Nach einem Zweikampf zwischen Hogmeni und Marco Nagel blieb der Heßdorfer Verteidiger liegen (sein Team forderte vergeblich Freistoß), der TSV-Stürmer nahm das Leder auf und schoss eiskalt ein (49.). Nun wurde die Partie härter, Heßdorf war am Drücker. Die Gäste ließen aber etliche Hochkaräter liegen, sodass Hemhofen in der Nachspielzeit sogar in Führung ging: Hogmeni nutzte einen Abstimmungsfehler der SpVgg-Hintermannschaft zum 3:2 (90+4.). Der Jubel bei der Heimelf war groß, doch noch war die Messe nicht gelesen: Mit der letzten Aktion des Spiels setzte Hofmann einen Freistoß zum Ausgleich in die Maschen (90+5.).

Schiedsrichter: Samuel Schneider (SC Schwabach) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 David Nagel (7.), 0:2 Stefan Marxer (20.), 1:2 Felix Mienert (37.), 2:2 Stive Hogmeni Wohayo (49.), 2:3 Stive Hogmeni Wohayo (94.), 3:3 Michael Hofmann (95.)


SV DJK Eggolsheim - SV Buckenhofen 0:3 (0:2)

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der spätberufene Aufstiegskandidat noch kein Mittel gegen gut verteidigende Gäste fand, ging der SV Buckenhofen praktisch mit seiner ersten echten Torchance in Führung. Julian Wolff behauptete im Mittelfeld den Ball und schickte Ferdinand Riediger auf der linken Seite durch die Eggolsheimer Abwehrlücke, der Torwart Michael Schier im Eins-gegen-Eins überwinden konnte. Das 2:0 unmittelbar vor dem Pausenpfiff war fast eine Kopie des ersten Treffers. Dieses Mal spielte Hannes Wirth auf den durchgestarteten Simon Kupfer, der Keeper Schier aus der nahezu gleichen Position überwinden konnte. Eggolsheim kam besser aus der Kabine und hatte gute Chancen durch Ralph Turnwald und Andreas Fechner, auf der anderen Seite machte Kupfer mit seinem zweiten Treffer per Heber aber den Sack zu. Die Heimelf suchte im weiteren Verlauf noch den Weg nach vorne. Der SVB ließ Konter ungenutzt.

Schiedsrichter: Simon Mayerl - Zuschauer: 90
Tore: 0:1 Ferdinand Riediger (29.), 0:2 Fabian Kupfer (45.), 0:3 Fabian Kupfer (58.)


ASV Niederndorf - SpVgg Uehlfeld 5:2 (2:1)

Uehlfeld steht als zweiter Absteiger fest - auch weil Marcel Kaltenhäuser einen Sahne-Tag erwischte. Der ASV-Akteur legte los wie die Feuerwehr, bereits nach einer Viertelstunde sorgte er mit seinem dritten und vierten Saisontor früh für klare Verhältnisse (14., 15.). Niederndorf spielte gefällig weiter, Uehlfeld fehlten die Mittel. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kamen die Gäste ins Spiel und verkürzten wenige Minuten vor dem Pausenpfiff durch Müller sogar (44.), in der zweiten Halbzeit stellte Kaltenhäuser mit seinem dritten Treffer aber den alten Abstand wieder her. Henriques und Göttmann schraubten das Ergebnis auf 5:1 (65., 75.). Wie im ersten Durchgang traf Uehlfeld erst eine Minute vor dem Abpfiff: Ein Niederndorfer Eigentor brachte den Endstand.

Schiedsrichter: Reinhold Deinhardt (Pottenstein) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Marcel Kaltenhäuser (14.), 2:0 Marcel Kaltenhäuser (15.), 2:1 Matthias Müller (44.), 3:1 Marcel Kaltenhäuser (59.), 4:1 Pedro Henriques (65.), 5:1 Andreas Göttmann (75.), 5:2 Pedro Henriques (89. Eigentor)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Thomas Wetternek (80./SpVgg Uehlfeld)


DJK-SC Oesdorf - DJK Hallerndorf 1:0 (1:0)

Im Aufsteigerduell zweier im Ansatz unterschiedlicher Nachbarn setzte sich die im ersten Durchgang ballsicherere Truppe durch. Am Ende musste sich Oesdorf den 1:0-Erfolg über Hallerndorf jedoch klassisch erkämpfen und steht kurz vor dem Klassenverbleib, während der Gegner bibbern muss.

Wenige Meter vor der Ortsausfahrt geht es um eine enge Kurve hinauf zur Sportanlage, die von einem Wäldchen umrandet wird. Ist die als Parkplatz ausgewiesene Wiese vor dem Vereinsheim wie diesmal randvoll gequetscht, freut sich Werner Rösch am Kassenhäuschen. "Die Kreisliga mit einigen Nachbarschaftsduellen ist hochinteressant", sagt er, der seine Karriere mit 26 Jahren vorzeitig beenden musste, aber irgendwie nicht von den Nachmittagen bei der DJK weggekommen ist. "Wir brauchen ja jeden, der etwas helfen kann." Was sie vor allem bräuchten, aber kurz vor dem 40. Geburtstag 2018 nicht haben, wäre eine eigene Fußball-Jugend. So ist der Oesdorfer Erfolg vor allem auf auswärtige Stützen gebaut. Neben Florian Schachtner zählen sie noch Kapitän Laurin Glaser als Lokalmatador, doch den zieht es demnächst zum Studium nach Würzburg. Als Ersatzstratege für die Defensive heuert aus einer handvoll höherklassig erfahrenen Neuzugängen Miguel Gonzalez vom Baiersdorfer SV an.
"Wir sind nur ein kleines Örtchen. Das war früher freilich etwas anders, auch mit der Kameradschaft. Als wir 1986 in die damalige A-Klasse aufgestiegen sind, ging es nach dem Training stets noch im Sportheim hoch her", erzählt Rösch schelmisch, dessen Sohn für Ligakonkurrent Buckenhofen die Schuhe schnürt. Respekt nötigt dem Platzkassier indes die Einstellung der aktuellen Spielergeneration ab, den Samstagabend eben mehrheitlich nüchtern zu gestalten. Auf dem Rasen legen sich die Schützlinge von Trainer Florim Nreci, der den Klub 2012 übernommen und zu zwei Aufstiegen geführt hat, engagiert ins Zeug.

Die klar spielstärkere Elf kombiniert sich in Hälfte eins mehrmals an und in den Strafraum, kommt aber nie richtig zum Abschluss, weil sich Hallerndorf mit seinen diversen Eigengewächsen noch dazwischen wirft. Einmal wird eine 2:1-Überfallsituation derart resolut unterbrochen, dass sich die Gemüter der Hausherren noch über eine Gelbe Karte erzürnen. In der 37. Minute ist ein präziser Schnittstellenpass für Hallerndorf gegen José Sales Kaluza nicht mehr zu verteidigen, der mit links stramm zur Führung einschießt. Richtig beruhigend wirkt dieses 1:0 aber nicht auf die heimischen Fans auf dem Terrassenbalkon, die zwischen Anfeuerungsrufen und Ärger über den Schiedsrichter schwanken. "Spielerisch besser zu sein hat uns schon öfter nichts gebracht", gibt Abteilungsleiter Manfred Vogel zu bedenken und warnt vor der Kopfballstärke der Gäste. Der latenten Angst, hier vielleicht vom Unparteiischen eine ungünstige Situation hineingepfiffen zu bekommen, setzt Oesdorfs Trainer Nreci eine laute emotionale Kabinenansprache entgegen.

Doch die seinen kommen nach dem Wechsel apathisch daher, so dass Hallerndorf immer mehr Kontrolle erhält. Eine technisch anspruchsvoll zu verarbeitende Hereingabe von Pfister trifft der freistehende Weber am zweiten Pfosten aus wenigen Metern nicht richtig (49.). Mit vergleichsweise einfacheren Mitteln, zumeist per langem Ball aus dem Mittelfeld vom kaum mehr zu bändigen Kapitän David Friedrich eingeleitet, drücken die Gäste auf das Oesdorfer Gehäuse. Weil dabei aber kaum eine echte Torchance herausspringt, entwickelt sich ein von Beginn an erwarteter, teils heißblütige Abnutzungskampf mit Bolzplatzcharme - eine undankbare Aufgabe für den fast 40 Jahre alten Co-Trainer Milan Todorovic in vorderster Front der Gastgeber. Bei einem Scharmützel im Mittelfeld sieht Heimakteur Pinzel die Gelb-Rote Karte, während sein Kontrahent mit der Gelben Verwarnung davonkommt. Leidenschaftlich verwahren die Hausherren ihren Vorsprung über die Zeit. "Wir sind, auch bedingt durch den Ausfall von Jonas Weber, mit einigen angeschlagenen Kräften sehr verunsichert aufgetreten und kamen mit den Umstellungen nicht zurecht. Ein Fehlpass hat den Gegentreffer vorbereitet. Die mentale Blockade löste sich dann in der zweiten Hälfte, da haben wir unsere Möglichkeiten kämpferisch ausgeschöpft. Die Schlacht wurde verdient verloren, der Krieg gegen den Abstieg aber geht weiter", bilanziert nach Abpfiff Hallerndorfs Übungsleiter Bernd Renner. Dass es trotz einer besseren ersten Halbzeit kein fußballerischer Leckerbissen war, gesteht auch das Pendant auf Oesdorfer Seite ein. "Es war von uns nicht das beste Spiel, der Gegner hat sich gut gewehrt. Die enorm wichtigen Punkte zählen unter dem Strich", konstatiert Coach Nreci, der als unermüdlicher Antreiber an der Seitenlinie selbst wieder einmal viel Energie investiert hat und dies auch in der neuen Saison tun will. "Ich spüre seit dem ersten Tag große Wertschätzung und sehe es als reizvolle Aufgabe, die DJK weiter in der Kreisliga zu etablieren."

Schiedsrichter: Thomas Ferstl (ASV Forth) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Jose Sales Kaluza (38.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Matthias Pinzel (72./DJK-SC Oesdorf)


SpVgg Zeckern - FSV Großenseebach 2:2 (1:1)

In Zeckern holt der abstiegsbedrohte FSV Großenseebach einen hart erkämpften Punkt und steht somit vier Punkte über dem roten Strich. Die Zuschauer bekamen eine durchaus kuriose erste Halbzeit zu sehen: In der 5. Minute gingen die Hausherren durch ein Eigentor von Stilkerich in Führung. Großenseebach ließ sich davon aber nicht beirren und bot der SpVgg einen großen Kampf. Großchancen sollten zwar nicht herausspringen. Dennoch sollte es im ersten Durchgang noch einmal klingeln - und wieder durch ein Eigentor: Diesmal war Schmitt auf der anderen Seite der Unglücksrabe und sorgte für den Ausgleich. Auch in der zweiten Halbzeit bot sich ein kampfbetontes Spiel, ein fußballerischer Leckerbissen war die Partie jedoch nicht. In der 66. Minute erzielte Glaser nach einem der wenigen schönen Angriffe das 2:1, kurze Zeit später glich Büttner aber wieder aus (69.). Da beide Teams in der Folgezeit den entscheidenden Pass nicht mehr an den Mann brachten, hatte das Ergebnis auch nach 90 Minuten Bestand.

Schiedsrichter: Christoph Klein (Weigenheim) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Fabian Stilkerich (5. Eigentor), 1:1 Rene Rattmann (41.), 2:1 Michael Glaser (66.), 2:2 Tim Büttner (69.)


FC Großdechsendorf - TSV Lonnerstadt 2:5 (0:4)

Lonnerstadt zündete gegen den Tabellenletzten im ersten Durchgang ein Feuerwerk und entführt somit verdient drei Punkte. Schon in der 8. Minute durften die Gäste jubeln: Spielertrainer Oliver Wurzbacher besorgte mit seinem 18. Saisontreffer die Führung. Geyer, Bär und wieder Wurzbacher machten schon in der ersten Halbzeit den Deckel drauf (18., 38., 40.) - mit 0:4 ging es in die Pause. Überhaupt spielten die Gäste sehr souverän, Dechsendorf kam kaum zur Befreiung. In der zweiten Halbzeit hätte es sogar noch dicker für die Hausherren kommen können, Palesche parierte in der 67. Minute aber einen Strafstoß von Leuner. Gut zehn Minuten später gelang Stefan Räuber sogar das erste Ehrentor (76.), doch der abgeschlagene Tabellenletzte schien auch selbst nicht mehr an die Wende zu glauben. Und so sorgte Wurzbacher mit seinem dritten Tor für das 1:5 (87.), ehe erneut Räuber wenig später immerhin etwas Ergebniskosmetik betrieb (88.).

Schiedsrichter: Mahmut Gün (Reuth) - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Oliver Wurzbacher (6.), 0:2 Stefan Geyer (18.), 0:3 Benjamin Baer (38.), 0:4 Oliver Wurzbacher (40.), 1:4 Peter Räuber (76.), 1:5 Oliver Wurzbacher (86.), 2:5 Peter Räuber (88.)


TSV 1927 Röttenbach - FC Burk 1:4 (0:3)

Die Hausherren ließen alles vermissen, was sie in der Hinrunde ausgezeichnet hatte - dazu sei aber gesagt, dass der TSV enorm ersatzgeschwächt auftrat: Neben Stammtorwart Doganer, der erneut als Feldspieler auflief, saß mit Schauer - der eigentlich auch zwischen den Pfosten zuhause ist - nur ein Wechselspieler auf der Bank. Burk gewann nahezu jeden Zweikampf und zeigte auch läuferisch eine bessere Leistung. Erst acht Minuten waren gespielt, da musste Baumüller im TSV-Tor den Ball zum ersten Mal aus dem Netz holen, Ciftci brachte seine Farben in Führung. Auch in der Folge ging es weiter in Richtung TSV-Tor, Hegyi und Raasch sorgten noch im ersten Durchgang für die Entscheidung (17., 35.). Im zweiten Durchgang konnten die Hausherren nur über ein Eigentor (63.) jubeln, Sentürk sorgte wenig später aber für den Endstand (66.).

Schiedsrichter: Mario Förtsch (FV Giech) - Zuschauer: 65
Tore: 0:1 Murat Ciftci (8.), 0:2 Fabio Hegyi (17.), 0:3 Sebastian Raasch (35.), 1:3 Deniz Demirsayar (63. Eigentor), 1:4 Can Sentürk (66.)
Platzverweise: Rot gegen Murat Ciftci (86./FC Burk)


ASV Weisendorf - SC Adelsdorf 4:1 (0:0)

Ideale Bedingungen hatten über 400 Zuschauer zum ASV-Platz gelockt, die von Anfang an feinen Fußball geboten bekamen. Beide Teams setzten auf einen ruhigen und gepflegten Spielaufbau, wobei die Hausherren etwas mehr Spielanteile hatten. Der erste nennenswerte Abschluss kam aber vom SC durch Tim Lausen (5.). Angesichts des hohen Einsatzes und aufmerksamer Abwehrreihen waren Torchancen selten. Dennoch hätte der ASV bereits in der Anfangsviertelstunde in Führung gehen können: Janoušek köpfte nach einer Ecke drüber (13.), dann kratzte Walthier einen Schuss von Benjamin Pommer von der Linie (15.). In der Folge waren Weisendorfs Spielzüge die gefährlicheren, Adelsdorf Topstürmer Pascal Benes wurde häufig gesucht, war aber bei Andreas Schmidt in guten Händen. Die Nummer 11 des ASV war auch in der 31. Minute zu Stelle und verhinderte so eine gute Gelegenheit. Bis zur Pause tat sich dann nichts mehr, lediglich Pommer teste SC-Keeper Kalb (42.).
So ging es auch nach dem Seitenwechsel weiter, beide Teams agierten aufmerksam und neutralisierten so die jeweiligen Angriffe des Gegners gut. Als Türöffner für den ASV fungierte dann Michael Pilz, der aus gut 30 Metern einfach mal abzog. Kalb lenkte die Kugel noch an Latte und Pfosten, Tobias Geyer war aber zur Stelle und grätschte das Spielgerät in die Maschen (52.). Das 1:0 gab Weisendorf endgültig Oberwasser. Erneut Janoušek hatte nach einer Ecke das 2:0 auf dem Kopf (56.). Sieben Minuten später sollte dies dann fallen: Walthier hatte Pommer im Strafraum zu Fall gebracht, der Gefoulte verwandelte den folgenden Elfmeter selbst knallhart ins linke untere Eck (63.). Damit schien die Vorentscheidung gefallen zu sein, denn obwohl die Gäste ihre Offensivbemühungen noch einmal intensivierten, schien der Tabellenführer dem dritten Tor näher. Benes verbuchte in der Schlussphase zwei gute Gelegenheiten, Maximilian Klöhn reagierte aber stark (75., 78.). Seine dritte Chance nutzte der Stürmer zwar und verkürzte mit einem herrlichen Drehschuss vom Strafraumrand in den Winkel auf 1:2 (86.). Keine 60 Sekunden später fand die Aufholjagd aber ihr sofortiges Ende: Zwar traf Pommer bei einem Konter den Ball nicht richtig, doch der Klärungsversuch von Webs misslang völlig, sodass Friedrich Leist das 3:1 quasi geschenkt bekam (87.). In der Nachspielzeit legte Weisendorf sogar einen drauf. Wieder Pommer setzte sich im Strafraum durch, Leist konnte seinen Querpass ohne große Mühe einschieben (90./+5). Gleich danach war Schluss. Während Weisendorf zwei Spieltage vor Saisonende fünf Punkte Vorsprung auf Platz zwei hat und damit schon nächste Woche in Heßdorf (das sich gestern selbst aus dem Rennen um Platz zwei katapultierte) den Aufstieg klarmachen kann, verliert Adelsdorf Platz zwei an Verfolger SV Buckenhofen.

Schiedsrichter: Fabian Zimmermann (Heuchling) - Zuschauer: 420
Tore: 1:0 Tobias Geyer (52.), 2:0 Benjamin Pommer (62. Foulelfmeter), 2:1 Pascal Benes (86.), 3:1 Friedrich Leist (87.), 4:1 Friedrich Leist (93.)
Aufrufe: 021.5.2017, 21:28 Uhr
NN Forchheim / NN HerzoAutor