2024-05-16T14:13:28.083Z

Vereinsnachrichten
Peter Heinrich wurde als Sportlicher Leiter zurück geholt, blieb aber nicht lange.
Peter Heinrich wurde als Sportlicher Leiter zurück geholt, blieb aber nicht lange. – Foto: Alexander Winkler

Warum Peter Heinrich beim FSV Union zurückgetreten ist

Sportlicher Leiter ist nach wenigen Wochen wieder gegangen.

Der FSV Union Fürstenwalde steht vor einer schwierigen Saison. Neuer Trainer, neue Mannschaft und Unruhe im Verein, weshalb ein Teil der sportlichen Leitung bereits wieder das Weite suchte.

Beim Regionalligisten FSV Union Fürstenwalde ist in der kommenden Saison sehr vieles sehr neu. Neuer Trainer, neue, jüngere Mannschaft, neue sportliche Leitung, und nur ein Ziel – Klassenerhalt in der Nordost-Staffel. Einer, der dies mit bewerkstelligen sollte, war Peter Heinrich. Doch der Rückkehrer stieg nach einigen Wochen wieder aus, aus persönlichen Gründen, wie es offiziell hieß. Aber das stimmt so nicht ganz.

Heinrich war vom Vorstand des FSV Union um Präsident Sieghart Richter zurückgeholt worden, weil er sich mit den Befindlichkeiten in der Domstadt auskennt. Bei früheren Engagements hatte der mittlerweile 54-Jährige die 1. Männer von 2006 bis 2010 als Trainer und von 2014 bis 2017 als Sportlicher Leiter geführt und war maßgeblich an den Aufstiegen in die Oberliga (2011) und die Regionalliga beteiligt (2016). Heinrich, als selbstständiger Unternehmer viel beschäftigt, hatte Ende März gemeinsam mit Michael Pohl die Position als Sportlicher Leiter "aus alter Verbundenheit" übernommen.

Am 14. Mai, fünf Tage nach dem erneuten Einzug des FSV Union in das Landespokalfinale gegen den SV Babelsberg, das später 0:2 verloren ging, stellte Heinrich sein Amt wieder zur Verfügung. "Das hat persönliche Gründe", erklärte er damals lapidar. Diese haben auch, aber nicht allein mit einer möglichen beruflich stark eingespannten Situation zu tun.

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Aufrufe: 018.6.2021, 08:38 Uhr
MOZ.de / Uwe WuttkeAutor