Vorberichte 1. Spieltag der C1

SV Swisttal 1923/1954 - SSV Walberberg 1930 (So 12:00)

Der SV Swisttal geht die Saison mit neuem Trainer an. Stefan Mulsow heißt der neue Mann an der Linie. Dass noch viel Arbeit vor Mulsow liegt, zeigen die Ergebnisse aus der Vorbereitung. So ging man mit 0:8 gegen Ippendorf II (Kl.B2) baden. Auch im Pokal setzte es eine 1:5 Pleite gegen den TuS Pützchen (KL.B1). Am ersten Spieltag muss das Mulsow Team dann ausgerechnet gegen den B-Liga Absteiger Walberberg antreten. Auch beim SSV steht mit Daniel Beu ein neuer Mann an der Linie. Carsten Romauer wechselte in den Jugendbereich des SSV. Für den SSV gibt es nach dem Abstieg nur ein Ziel: Aufstieg. Um dieses Projekt zu verwirklichen, wurde mit Markus Böff ein absoluter Leader und erfahrener Torjäger verpflichtet.

Bonner FC Azadi - SSV Bornheim III (So 13:00)

Ebenfalls ein Transfercoup gelang dem BFC Azadi. Mit Gzim Fejza konnte der letztjährige Aufstiegsgarant des TuS Roisdorf zurückgeholt werden. In 12 Spielen der Rückrunde erzielte Fejza 13 Tore. In Bornheim sind Fejzas Qualitäten ebenfalls bestens bekannt. Er schnürte in der Saison 10/11 die Schuhe für die 2. Mannschaft des SSV. Die Mannschaft von Trainer Mike Strahl hat sich aber ebenfalls gut verstärkt und konnte zudem die gesamte Aufstiegsmannschaft zusammenhalten. Mit Marco Prill und Sebastian Henseler vom Absteiger Walberberg und Daniel Warzecha und Martin Janssen (Eigene A-Jugend) wurde die Mannschaft punktuell verstärkt und verjüngt. Außerdem wurde mit Peter Werner ein erfahrener Mann reaktiviert, um das Saisonziel Klassenerhalt zu verwirklichen.

ASG Uni Bonn 1970 II - FV Preußen Bonn 1912 (So 13:00)

Als Souveräner Meister der D1 stieg die ASG auf. Prunkstück war dabei die Defensive. Gerade einmal 30 Gegentore musste die Mannschaft hinnehmen und will in der neuen Liga natürlich auch wieder Beton anrühren,um das Ziel Klassenerhalt zu schaffen. In der Offensive ist man aber auch gut bestückt, stellt man doch mit Harald Matthiessen den letztjährigen Torschützenkönig der D1. Satte 32 Tore steuerte Matthiesen zum Aufstieg der ASG bei - ein Drittel aller ASG Tore ! Bei Preußen steht nach dem Abstieg alles auf Neuanfang. Nach dem personellen Umbruch muss sich zeigen, wie schnell die Mannschaft zusammen findet, und was die Mannschaft zu Leisten im stande ist.

TuS Roisdorf 1932 II - FC Rot-Weiss Lessenich 1951 II (So 13:00)

Der TuS Roisdorf ist für viele Experten der vermeintlich schlechteste aller drei Aufsteiger. Kein Wunder, verliert die Mannschaft von Angelo Barba doch mit Armin Zacharow und Ali Karadeniz zwei Säulen der letztjährigen Aufstiegsmannschaft nach Merten. Lessenich belegte vergangene Saison als Aufsteiger einen starken 4. Tabellenplatz. Mit Marco Frey und Maurizio Fria hat man auch zwei Mann im Kader, die langjährige Erfahrung in der 1. Mannschaft der Lessenicher besitzen und jederzeit ein Spiel alleine entscheiden können.

TuS Germania Hersel 1910 II - SV Germania 1922 Impekoven (So 13:00)

Der TuS aus Hersel belegte letzte Saison den ersten Nichtabstiegsplatz. Mit 106 Gegentoren stellte man die dritt schlechteste Defensive der Liga. Da muss der TuS kräftig an der Defensive Arbeiten, um nicht wieder bis zum Schluss zittern zu müssen. Löchrige Defensivabteilungen sind genau das Ding von Spielertrainer Angelo Sicorello aus Impekoven. Ganze 19 Treffer steuerte der Trainerfuchs und Goalgetter zum starken 5. Platz seiner Mannen in der letzten Saison bei. Da verwundert auch Niemanden das Ziel für die neue Saison: "Oben mitspielen und die jungen Spieler integrieren und Spaß haben".

SV Blau-Weiß Oedekoven 1926 II - VTA Bonn II (So 13:00)

Das Duell zweier fast Aufsteiger. Oedekoven scheiterte nur knapp in der Relegation. VTA fehlte ein mickriges Pünktchen zu eben dieser. Oedekoven nimmt nach dem Wechsel aus der C3 einen neuen Anlauf in Richtung KL.B, aber auch der Spielstarke VTA nimmt einen neuen Anlauf.

TuS 1910 Bonn-Dransdorf - SC Widdig 1922 (So 15:00)

Der TuS aus Dransdorf belegte in den letzten drei Spielzeiten immer Platz 9. Wenn das Team von Jup Adomat nicht wieder auf dem mittlerweile angestammten Platz 9. landen möchte, muss dringend an der Defensive gearbeitet werden. Ganze 94 Gegentore musste man letzte Saison hinnehmen. Dem SC Widdig hingegen drückt dagegen vorne der Schuh. Zwar belegte die Mannschaft von Claus Dieter Cziechewski letzte Saison einen ordentlichen 6. Platz, aber erzielte nur 67 Tore. Zum Vergleich: Absteiger Queckenberg erzielte 64 Tore. Für einen Platz ganz vorne fehlt dem Cziechewski Team also die Durchschlagskraft.

SG Al. Brenig / SSV Rösberg - SV Vorgebirge II (So 15:00)

Brenig / Rösberg ist wahrscheinlich die Wundertüte der Liga. Die Mannschaften belegten letzte Saison den 11. und 12. Platz. Ausschlaggebend wird sein, wie schnell das Trainerteam eine Konkurrenzfähige Truppe aus beiden Mannschaften zusammenstellen kann und wie schnell sich diese Mannschaft dann findet. Der SVV unter Trainer Birgel hat sich wahrhaftig schon gefunden. Ein toller 7. Platz stand für die Birgel Elf zu buche. Ein bisschen mehr Konzentration in der Defensive und es könnte noch den ein oder anderen Platz weiter nach oben gehen für den SVV.