Vorbereitungsturnier geht ins elfte Jahr

"Durch die Relegationsspiele, die derzeit noch laufen, können wir die Lostöpfe noch nicht endgültig bestücken", sagt Janßen. Zur Erklärung: Nach der Ligazugehörigkeit werden die teilnehmenden 32 Mannschaften unterschiedlichen Töpfen zugeordnet, um zu gewährleisten, dass die Gruppen in etwa gleichstark besetzt sind.

So ging es nur um Rahmenbedingungen: Die Köpfe der acht Vorrundengruppen werden gebildet durch Bezirksligist Sportfreunde Broekhuysen (Gruppe 1), Bezirksliga-Aufsteiger Alemannia Pfalzdorf (2), Bezirksligist SV Sevelen (3), Bezirksligist SV Grün-Weiß Vernum (4), Bezirksligist SV Straelen II (5), Landesligist TSV Wa./Wa. (6), Bezirksligist SV Walbeck (7) und Bezirksliga-Aufsteiger FC Aldekerk (8). Dazu gelost werden später sieben A-Ligisten, elf B-Ligisten und drei C-Ligisten sowie mit dem SV Veert, Kevelaerer SV und Viktoria Goch II drei Teams, die sich noch in der Relegation befinden. "Bis auf den SV Lüllingen, SSV Louisendorf und SV Asperden nehmen alle Vereine aus dem Verbreitungsgebiet der Volksbank an der Niers an dem Turnier teil", sagt Janßen.

Auch wenn noch nicht alle Mannschaften den Gruppen zugeordnet werden konnten, steht der Terminplan fest: die Vorrundenspiele werden am Mittwoch, 24. Juli, am Sonntag, 28. Juli, und am Mittwoch, 31. Juli, gespielt. Die Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale am Sonntag, 4. August. Der darauffolgende Mittwoch (7. August) ist der Halbfinaltag. Am Sonntag, 11. August, kommt es zu den Endspielen, die nach Möglichkeit auf der Platzanlage eines der vier Finalteilnehmer stattfinden sollen. Eine Woche später wird mit der ersten Pokalrunde auf Kreisebene die neue Saison eröffnet, sieben Tage später rollt dann der Ball in der Meisterschaft.

Der VOBA-Super-Cup lockt mit Geldpreisen, die an die vier erfolgreichsten Mannschaften ausgeschüttet werden: 1000 Euro für den Ersten, 500 Euro für den Zweiten, 300 Euro für den Dritten und 200 Euro für den Vierten. Am Endspieltag werden auch die Torschützen geehrt, die in der Ballermann-Wertung der Rheinischen Post am besten abgeschnitten haben.